Kurzaufenthalte

Summer & Winter Schools

Summer & Winter Schools sind „kurze Auslandssemester“, bei denen Sie 2-4 Wochen an einer ausländischen Hochschule Kurse zu einem bestimmten Thema belegen.

1. Summer / Winter School finden

Erfahrungsberichte von HSBI-Studierenden checken. Gerne leiten wir auch Kontakte von Studierenden weiter, die bereits im Ausland waren.

Erfahrungsberichte lesen im ILIAS aus dem Fachbereich

Gute Adressen, um sich zu informieren, sind die folgenden Websites:

Außerdem gibt es die Summer School (China), die Summer School (Indien) und Winter School (Mexiko) des DHIK-Netzwerks, in dem die HSBI Mitglied ist. Bei Interesse melden Sie sich gerne bei uns!

2. Anerkennung besprechen

Studienleistungen aus dem Ausland können für das Studium an der HSBI anerkannt werden. Sprechen Sie die Anerkennung am besten vor der Bewerbung auf die Summer / Winter School an.

Falls keine Anerkennung möglich sein sollte, melden Sie bitte dem Studierendenservice über dieses Formular  im Anschluss an den Aufenthalt trotzdem Ihre Teilnahme.

3. Visum & Reisepass

Für eine Summer / Winter School in einem EU-Land, benötigen Personen mit deutscher Staatsbürgerschaft kein Visum oder Reisepass, ein gültiger Personalausweis ist ausreichend.

Außerhalb der EU werden häufig ein gültiger Reisepass, ggf. auch ein Visum, benötigt, deswegen checken Sie auf jeden Fall die Bedingungen vor einer Bewerbung. Einen Reisepass stellt das Bürgeramt am Wohnort aus.

4. Finanzen planen

Wir empfehlen, sich im Vorhinein einen groben Überblick der Kosten des Aufenthalts zu verschaffen, z.B. zu Teilnahmegebühren, Unterkunft, An/Abreise. Die Teilnahmegebühren können je nach Stadt und Universität unterschiedlich hoch ausfallen, Vergleichen lohnt sich daher.

Die Teilnahme an Summer / Winter Schools kann über das PROMOS-Programm und das Mobilitätsstipendium sowie den Green Mobility Grant finanziell gefördert werden. Achten Sie auf die Bewerbungsfristen! 

Wenn die Summer / Winter School eine virtuelle Komponente enthält, ist ggf. eine Förderung über das Erasmus+ Programm  möglich (s.u. Erasmus+ Blended Mobility).

Manche Hochschulen und Programme bieten auch selbst Stipendien für die Teilnehmer*innen ihr Summer / Winter Schools an, z.B. die Fulbright Summer Institutes oder die Go East Sommer- und Winterschulen.

Manche Stipendien können auch kombiniert werden z.B. Promos + Mobilitätsstipendium + Green Mobility Grant.

5. Versicherungen & Sicherheit

Damit Sie immer abgesichert sind, sollten Sie vor dem Aufenthalt eine Krankenversicherung fürs Ausland abschließen, ggf. auch eine Unfall- und Haftpflichtversicherung. Sie können entweder bei Ihrem derzeitigen Versicherungsanbieter eine Erweiterung Ihrer Versicherung beantragen oder eine private Zusatzversicherung abschließen.

Klären Sie mit Ihrem derzeitigen Versicherungsanbieter auch, ob Sie Ihre Versicherungen in Deutschland während des Auslandsaufenthaltes weiterzahlen müssen.

Informieren Sie sich außerdem über die Sicherheitslage  in Ihrem Zielland, z.B. über die App Sicher Reisen vom Auswärtigen Amt, und tragen sich in der Krisenvorsorgeliste ELEFAND ein.

Abschlussarbeiten im Ausland

1. Betreuung klären

Als erstes benötigen Sie für Ihre Abschlussarbeit eine Betreuung an der HSBI. Mit dieser besprechen Sie, inwiefern ein Auslandsaufenthalt sinnvoll und möglich ist, z.B. für:

  • Recherche- und Forschungsaufenthalte z.B. an Hochschulen, Unternehmen, Instituten, Archiven oder anderen Orten
  • Anfertigen der Abschlussarbeit selbst im Ausland an Hochschulen oder Unternehmen

Für das Anfertigen der Abschlussarbeit an einer ausländischen Hochschule benötigen Sie in aller Regel eine Zweitbetreuung an dieser Hochschule. Dafür nehmen Sie direkt Kontakt mit Lehrenden oder Forschungsgruppen der Hochschule auf. Sie können sich dafür an den Partnerhochschulen der HSBI orientieren, aber auch andere Hochschulen wählen. Die Abschlussarbeit i.d.R. auf Englisch angefertigt, damit die Zweitbetreuung diese auch prüfen kann.

2. Visum & Reisepass

Für einen Aufenthalt in einem EU-Land, benötigen Personen mit deutscher Staatsbürgerschaft kein Visum oder Reisepass, ein gültiger Personalausweis ist ausreichend.

Außerhalb der EU werden häufig ein gültiger Reisepass, ggf. auch ein Visum, benötigt, deswegen checken Sie auf jeden Fall die Bedingungen vor einer Bewerbung. Einen Reisepass stellt das Bürgeramt am Wohnort aus.

3. Finanzen planen

Wir empfehlen, sich im Vorhinein einen groben Überblick der Kosten des Aufenthalts zu verschaffen, z.B. zu Unterkunft, An/Abreise, Lebenshaltungskosten, Versicherungen.

Die gute Nachricht ist, dass Abschlussarbeiten im Ausland über das PROMOS-Programm und das Mobilitätsstipendium, das Stipendium HAW.International für Abschlussarbeiten sowie den Green Mobility Grant finanziell gefördert werden können. In manchen Fällen ist auch eine Förderung durch Erasmus+  möglich. Achten Sie auf die Bewerbungsfristen! 

Manche Stipendien können auch kombiniert werden z.B. Promos + Mobilitätsstipendium + Green Mobility Grant.

4. Versicherung & Sicherheit

Damit Sie immer abgesichert sind, sollten Sie vor dem Praktikum eine Kranken- Unfall-, und Haftpflichtversicherung fürs Ausland abschließen. Sie können entweder bei Ihrem derzeitigen Versicherungsanbieter eine Erweiterung Ihrer Versicherung beantragen oder eine private Zusatzversicherung abschließen z.B. über den DAAD.

Klären Sie mit Ihrem derzeitigen Versicherungsanbieter auch, ob Sie Ihre Versicherungen in Deutschland während des Auslandsaufenthaltes weiterzahlen müssen.

Informieren Sie sich außerdem über die Sicherheitslage  in Ihrem Zielland, z.B. über die App Sicher Reisen vom Auswärtigen Amt, und tragen sich in der Krisenvorsorgeliste ELEFAND ein.

Erasmus+ Blended Mobility

Was ist eine Blended Mobility?

Mit dem Blended Format können kurze physische Aufenthalte im Ausland mit einer virtuellen Komponente verbunden werden.

  • Die physische Komponente können für Studierende Studienaufenthalte (z.B. Auslandssemester, Blended Intensive Programme oder Summer/Winter School) sowie Praktika im Ausland sein oder für Beschäftigte Weiterbildungen im Ausland.
  • Als virtuelle Komponente können z.B. gemeinschaftliches online Lernen, Austausch und Teamwork im Rahmen gemeinsamer Projekte und/oder online Kurse gelten. Für die virtuelle Komponente gibt es keine zeitlichen Vorgaben.

 

Die physische Mindestdauer muss eingehalten werden:

  • Short-term: min. 5 bis max. 30 Tage
  • Long-term: min. 2 bis max. 12 Monate

Die Teilnahme an der virtuellen Komponente ist verpflichtend. Bei Short-term Maßnahmen müssen min. 3 ECTS erworben werden.

Eine Förderung ist über das Erasmus+ Programm möglich.

Für Promovierende

Erasmus+ Short-Term-Mobilität

Kurze Auslandsaufenthalte in Europa (5 bis 30 Tage), optional mit ergänzender virtueller Komponente, z.B.:

  • zum Erlernen einer Reihe von bereichsübergreifenden Fähigkeiten,
  • zur Schulung in der Präsentation wissenschaftlicher Informationen,
  • zum Erwerb von Fachkenntnissen und -fähigkeiten,
  • zum Knüpfen wertvoller Kontakte in Europa
  • zur Suche nach Möglichkeiten für eine Postdoc-Phase

 

Eine Förderung ist über das Erasmus+ Programm  möglich.

Kongress-, Messe- und Vortragsreisen

Aktive Teilnahme an internationalen wissenschaftlichen Kongressen und Konferenzen sowie an internationalen Fachmessen (Präsenz und Online). Als aktive Teilnahme (bei Kongressen und Konferenzen) gilt die Präsentation eines eigenen Vortrags oder Posters, oder die hauptverantwortliche Konzeption und Leitung eines Panels.

Eine Förderung ist über das Stipendienprogramm HAW.International: Kongress- und Messereisen sowie das DAAD Kongressreisenprogramm möglich.

 

Besuch ausländischer Kolleg*innen oder wissenschaftlicher Institutionen, um dort außerhalb von Kongressen und Konferenzen über die eigene wissenschaftliche Arbeit zu berichten.

Eine Förderung ist über das DAAD Vortragsreisenprogramm möglich.

Auslandsaufenthalte im praxisintegrierten Studium

Hier finden Sie Informationen zu Auslandsaufenthalten im praxisintegrierten Studium