Forschung

Forschung und Entwicklung

Die Hochschule Bielefeld orientiert sich mit ihrem Forschungsprofil an den globalen gesellschaftlichen Herausforderungen der Zukunft und setzt ein besonderes Gewicht auf die Bedarfsfelder Klima und Energie, Gesundheit, Mobilität und Kommunikation.

Sie bündelt ihre Forschungsaktivitäten in Instituten und in Forschungs- und Entwicklungsschwerpunkten. Sie fördert herausragende Forschungsarbeiten einzelner Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.
Die Qualifizierung des wissenschaftlichen Nachwuchses erfolgt über kooperative Promotionen und im Rahmen von Graduiertenkollegs.

Transfer

Die enge Vernetzung von Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft ist zentral für die regionale Entwicklung. Die HSBI möchte die Ergebnisse ihrer Forschung für Unternehmen, Gesellschaft und Politik zur Verfügung stellen und in die Anwendung bringen. Mehr zum Thema Transfer ist im Bereich HSBI Transfer zu finden.

 

Meldungen

Auf dem Bild ist eine Fahne mit dem Logo des Rail Campus zu sehen. Im Hintergrund steht ein ICE Zug
11.02.2025

RailCampus OWL: Bürger:innen können sich an der HSBI-Forschung am DZM-Projektstandort in Minden aktiv beteiligen

Der RailCampus OWL in Minden ist einer von bundesweit vier Projektstandorten des Deutschen Zentrums für Mobilität der Zukunft (DZM) und wird vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr mit 12,5 Millionen Euro gefördert. Im dortigen Forschungsprojekt enableATO/DZM können sich Bürgerinnen und Bürger in Diskussionsrunden der HSBI aktiv in das Forschungsprojekt einbringen.

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Foto: Professor Doktor Jungebluth im Gespräch mit Doktorant Justin Baudisch vor einem Fernseher im KogniHome
05.02.2025

Innovationen für ambulante Pflege: HSBI-Forscher rüsten Bielefelder KogniHome mit Sensorik und KI auf

Mehr Sensoren, eine leistungsstärkere Software, eine innovative Eingangstür und eine KI im Trainingslager – das sind die jüngsten Neuerungen in der Bielefelder Forschungswohnung „KogniHome“, die von zwei Wissenschaftlern der HSBI eingesetzt werden, um einem Ziel näherzukommen: dass pflegebedürftige Menschen länger und sicherer in ihren eigenen vier Wänden leben können.

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Eine Frau joggt vor HSBI im Vordergrund steht auf einer Bank ein Handy mit einer Lauftracking App
13.01.2025

Laufapps joggender Bodyguards und Soldaten können die Sicherheit gefährden – HSBI und Universität der Bundeswehr München erforschen Schutz vor „Doxing“

Welche Gefahren drohen Privatpersonen und Institutionen aufgrund der Spuren, die sie in Sozialen Netzwerken und anderswo im Internet hinterlassen? Das erforscht nun weitere zwei Jahre lang „ADRIAN – Authority-Dependent Risk Identification and Analysis in online Networks“, ein Projekt des Fachbereichs Wirtschaft der HSBI. Das Team um Prof. Dr. Frederik Bäumer analysiert, generiert, verschlüsselt und verschickt dafür massenhaft (synthetische) personenbezogene Daten. Gemeinsam mit der Universität der Bundeswehr München kommen Verschlüsselungstechnologien und Digitale Zwillinge zum Einsatz, um Verfahren gegen die unfreiwillige und sicherheitsgefährdende Bereitstellung von Informationen im Netz zu entwickeln.

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Hände halten eine Pflanze
18.12.2024

Biologische Schädlingsbekämpfung: HSBI-Promovendin setzt Pilze ein zum Schutz der Kartoffel vor Nematoden

Wie sich der Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft reduzieren lässt, ist ein heiß diskutiertes Thema. Eine Möglichkeit der Pflanzenstärkung und Schädlingsbekämpfung zum Schutz der Kartoffel auf biologischem Wege hat die HSBI jetzt in einem gemeinsamen Forschungsprojekt mit der Hochschule Rhein-Waal und den Industriepartnern BIOCARE GmbH und Feldsaaten Freudenberger GmbH &Co.KG erfolgreich untersucht. Promovendin Jana Könker entwickelte ein Verfahren, das mit Hilfe der Zwischenfrucht Phacelia und dem Pilz Pochonia chlamydosporia pflanzenschädliche Fadenwürmer bekämpft. Das könnte sich lohnen, denn der Schaden, den die Nematoden anrichten, geht weltweit in den dreistelligen Millionen-Euro-Bereich.

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Foto: Jörg Witthöft steht neben einem Aufsteller mit der Aufschrift Sieger Deutscher Nachhaltikeitspreis 2024
10.12.2024

Kreislaufwirtschaft pur bei ZF in Bielefeld: HSBI-Akteure erforschen, wie es mit KI noch schneller geht

Wenn der Automobilzulieferer ZF Friedrichshafen in seinem Bielefelder Werk gebrauchte Lkw-Kupplungen aufbereitet, werden seit vielen Jahren zwischen 85 und 98 Prozent der Teile wiederverwertet. Mit einem KI-gestützten Verfahren der Firma CircoVision geht das seit einiger Zeit noch effizienter. Forschende der HSBI haben den Prozess der Allgemeinheit in generalisierter Form zugänglich gemacht. Dank eines it’s OWL-Transfergutscheins können nun auch Akteure anderer Hochschulen und Industriezweige die Erkenntnisse über das Zusammenwirken von KI und Kreislaufwirtschaft für ihre Arbeit nutzen.

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