Informationssicherheit an der HSBI
Während des Studiums und der täglichen Arbeit an der HSBI werden sensible Daten und Informationen wie Accountdaten, Anträge, Gehaltsabrechnungen sowie Prüfungsergebnisse generiert und verarbeitet. Dies erfolgt überwiegend mittels IT-Systemen. Deren Ausfall und/oder deren falsche Handhabung stellen somit eine zentrale Bedrohung für die Erfüllung relevanter Fachaufgaben in den Bereichen Lehre, Studium, Forschung und Entwicklung, Verwaltung sowie Transfer dar.
Die steigende Anzahl an Cyber-Angriffen auf Bildungseinrichtungen hat diese Bedrohung zusätzlich verstärkt. Die folgenden Webseiten geben Ihnen einen Überblick über Aktionen, Maßnahmen und Unterstützungsangebote der DVZ und des Informationssicherheitsbeauftragten (ISB) zum Schutz von sensiblen Daten und Informationen sowie den IT-Systemen der HSBI.
Was ist Informationssicherheit?
Informationssicherheit umfasst alle Maßnahmen, die darauf abzielen, sensible Daten und Informationen sowie die informationsverarbeitende Infrastruktur einer Organisation zu schützen – unabhängig davon, ob es sich um analoge oder digitalisierte Informationen handelt.
Die Informationssicherheit verfolgt dabei vier generische Sicherheitsziele:
- Vertraulichkeit: Nur berechtigte Personen haben Zugriff auf schutzwürdige Informationen.
- Integrität: Informationen können nicht unbemerkt verändert, gelöscht oder hinzugefügt werden.
- Verfügbarkeit: Daten stehen zu definierten Zeitpunkten im definierten Umfang zur Verfügung.
- Authentizität: Informationen können jederzeit ihrem Ursprung zugeordnet werden.
Welche Zwecke verfolgt die Informationssicherheit an der HSBI?
Durch die Gewährleistung der vier oben genannten generischen Sicherheitsziele dient die Informationssicherheit an der HSBI folgenden Zwecken.
- dem Schutz der Freiheit von Forschung, Lehre und Studium,
- der Einhaltung von Rechtsvorschriften und Verträgen,
- dem Schutz von Investitionen und Arbeitsabläufen,
- dem Schutz des informationellen Selbstbestimmungsrechts*,
- der Reduzierung von im Schadensfall entstehenden negativen Auswirkungen,
- der Vermeidung von Reputationsschäden.
* Weitere Informationen über Maßnahmen zum Schutz der informationellen Selbstbestimmung finden Sie im Datenschutzmanagementsystem der HSBI (Intranet).