Das Team Innovationsmanagament im Projekt InCamS@BI fördert Innovationsprozesse an der Hochschule und stärkt Partnerschaften mit Wirtschaft und Gesellschaft. Die Innovationsmanager:innen standardisieren Prozesse, schaffen Klarheit und reduzieren Komplexität. Als Sparringspartner:innen, Impulsgeber:innen und Prozessgestalter:innen fördern sie die kreative und interdisziplinäre Zusammenarbeit. Das Team setzt sich im Rahmen des Projektes InCamS@BI für einen gelungenen Transfer zwischen Wissenschaft und Anwendung ein.
Eine Innovation entsteht erst dann, wenn eine Idee oder Erfindung auch tatsächlich umgesetzt und durch die Zielgruppe genutzt wird. Um dahin zu gelangen, wird im Projekt InCamS@BI auf agile Methoden gesetzt, die sich durch eine schnelle Arbeitsweise, kurze Entscheidungswege und eine gesunde Fehlerkultur auszeichnen. Design Thinking ist eine dieser Methoden, die sich besonders zur Ideengenerierung eignen. In InCamS@BI treffen Expert:innen aus sieben Forschungsgruppen aufeinander. Um hier gemeinsam komplexe Probleme zu lösen, können Design Thinking und ähnliche Methoden sehr hilfreich sein. Die Innovationsmanager:innen bringen im Projekt neben ihren Methoden- und Toolkenntnissen auch Ideen zur Entwicklung neuer Geschäftsmodelle ein.
Transfer gestalten
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Eines der grundlegenden Ziele des Projekts InCamS@BI ist es, den Transfer an der HSBI zu stärken und eine Blaupause für weitere Fachdisziplinen zu liefern. Kern der Transferstrategie ist es, Forschungs- und Entwicklungsergebnisse in die Gesellschaft zu tragen, so dass die Erkenntnisse Anwendung finden (können), sowie Bedarfe und Erkenntnisse aus der Gesellschaft in Forschung und Lehre zu integrieren.
Das Team Innovationsmanagement fördert mit seiner übergeordneten Betrachtungsweise den durchdachten Aufbau von Transferprozessen. Diese sollen es den Beschäftigten der Hochschule erleichtern, mit gesellschaftlichen Akteuren zusammenzuarbeiten. Der Fokus der Gruppe liegt dafür auf Prozessen, Methodik und Standardisierung, d.h. es stehen Fragen wie die folgenden im Mittelpunkt: Welchen Weg nimmt eine im Projekt entwickelte Idee vom ersten Gedanken bis hin zur anschlussfähigen Projektskizze? Welche Methoden lassen sich einsetzen, um die Idee mit potenziellen Partner:innen zu konkretisieren?
Die Institutionalisierung von Transferstrukturen an der HSBI umfasst zusätzlich das Gründungsgeschehen. Durch die Verortung des Teams Innovationsmanagement im CFE - Center for Entrepreneurship ist hier ein ständiger Austausch gegeben.
In Bezug auf die Kernthemen des Transferprojekts InCamS@BI, Kunststoffe und Circular Economy, lässt sich konstatieren: Die Kunststoffbranche befindet sich inmitten einer Transformation hin zu nachhaltigeren Materialien und zirkulärem Produktdesign. Dafür bedarf es Forschung, Entwicklung und Expertise verschiedenster Akteur:innen. Deshalb ist es für Unternehmen und Organisationen zielführend, mit Hochschulen, Forschungseinrichtungen und weiteren Akteuren wie Innovationsnetzwerken zu kooperieren. Die InCamS@BI-Innovationsmanager:innen setzen genau an dieser Stelle an.
Tätigkeitsschwerpunkte
Erkundung von Handlungsfeldern und Geschäftsmöglichkeiten, Entwicklung und Umsetzung von Geschäftsideen,
Entwicklung und Validierung von Geschäftsmodellen
Entwicklung kollaborativer Formate
Qualifizierung in den Bereichen Transfer, Entrepreneurship, Geschäftsmodellentwicklung, Innovationsmanagement
Mitarbeit an dauerhaften Strukturen für Innovations- und Transferprozesse
Die Kolleg:innen aus der InCamS@BI-Forschungsgruppe Innovationsmanagement sind die richtigen Ansprechpartner:innen, wenn es um folgende Fragen geht:
Wie können auf Grundlage von F&E-Ergebnissen Geschäftsideen identifiziert sowie Geschäftsmodelle entwickelt, validiert und umgesetzt werden?
Wie können kollaborative Formate gestaltet sein, in denen Hochschule, Wirtschaft und Gesellschaft gemeinsam Innovationen gestalten können?
Welche Kompetenzen sind erforderlich, um die Hochschule als Innovationspartnerin im Ökosystem zu platzieren und den Transfer von F&E-Ergebnissen zu fördern?
Wie können dauerhafte Strukturen gestaltet sein, die Innovationsprozesse mit der Hochschule ermöglichen und den Transfer gesellschaftlich relevanter F&E-Ergebnisse an die Zielgruppen fokussierter ermöglichen?
Studium der Betriebswirtschaftslehre, Abschluss: Diplom-Kaufmann
Promotion zum Dr. rer. pol. am Zentrum für Nachhaltige Unternehmensführung der Universität Witten/Herdecke
Unternehmensberater in den Bereichen Strategie, Organisation und Lean Management; u.a. Porsche Consulting
Referent des Vorstands bei der Bertelsmann Stiftung
Professor und Dekan des Fachbereichs Wirtschaft, Fachhochschule des Mittelstands
Aktuell: Professur für ABWL, insb. Entrepreneurship & Human Resources sowie Co-Leitung des Centers for Entrepreneurship (CFE) an der Hochschule Bielefeld (HSBI)
Studium der Wirtschaftswissenschaften an der FernUniversität in Hagen (berufsbegleitend) und der Betriebswirtschaftslehre an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt; Abschluss als Dipl.-Kfm.
Parallel zum Studium Ausbildung zum Industriekaufmann und mehrjährige Tätigkeit im Personalwesen
Promotion zum Dr. rer. pol im Kontext Unternehmensstrategie / Unternehmensführung
Mehrjährige Tätigkeit in der Unternehmensberatung; Ablegung der Examen zum Steuerberater und Wirtschaftsprüfer
Professor an der HSBI für ABWL, Wirtschaftsprüfung und Entrepreneurship (seit 2014)
Leiter eines MBA-Studiengangs für Ingenieur- und Naturwissenschaften
Lehrbeauftragter für Unternehmensberatung an der Universität Bielefeld
Leiter des InnovationslaborOWL an der HSBI (2017-2020)
Konzeption und Leitung des hochschulweiten Center for Entrepreneurship (seit 2020)
Expertise
Unternehmensgründung (Entrepreneurship)
Strategisches Management, insbes. Geschäftsmodelle und Geschäftsmodellinnovationen
Innovationsmanagement
Wirtschaftsprüfung und Bilanzierung
Forschungsschwerpunkte
Entrepreneurship und Entrepreneurship Education
Einsatz und Auswirkungen von Digitalisierung und künstlicher Intelligenz
Unternehmensberatung, Unternehmenskooperationen, Transfer
Studium Zweifach Bachelor Anglistik u. Spanische Philologie an der Ruhr Uni Bochum und Auslandssemester in Vigo, Spanien; Master InterAmerican Studies an der Uni Bielefeld
Expertise
Erfahrungen im Hochschulbereich (CHE, Ressort Wissenschaftliche Weiterbildung (HSBI))
Erfahrungen in Kommunikation mit Unternehmen und Kunden, Qualitätsmanagement, Akquise
B.A. und M.A. in interdisziplinären Europastudien an den Universitäten Bremen und Konstanz mit Auslandssemestern in St. Petersburg und Buenos Aires
Geschichtswissenschaftliche Promotion an der Universität Bielefeld
Referent für internationales Studierendenrecruitment an der Leuphana Universität Lüneburg
Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fachhochschule des Mittelstands (FHM)
Referent für Innovationsmanagement im Projekt InCamS@BI der Hochschule Bielefeld (HSBI)
Expertise
Transfer zwischen Wissenschaft und Gesellschaft
Open Innovation in Stadt und Gesellschaft
Partizipative Formate
Projektmanagement
Publikationen (Auswahl)
KI im Handwerk. Beispiele, Trends und neue Perspektiven. Bielefeld: KIDiHa, 2024 (gemeinsam mit Klaus Schafmeister, Tobias Böke, Charlotte Sandoval, Yannic Stangier und Julia Tawalallli).
Digitalisierungsindex NRW 2024. Münster: Sparkassenverband Westfalen-Lippe, 2024 (gemeinsam mit Ellena Werning, Volker Wittberg und Charlotte Sandoval).
Open Innovation City: Offene Innovation auf Stadtebene. Bielefeld: OIC, 2023 (gemeinsam mit Ingo Ballschmieter, Melanie Eikenbusch, Michael Negri, Lena Rennerich und Charlotte Sandoval).
KI-Index Handwerk.NRW. Studie zur Nutzung Künstlicher Intelligenz in nordrhein-westfälischen Handwerksbetrieben. Bielefeld: KIDiHa, 2024 (gemeinsam mit Klaus Schafmeister und Charlotte Sandoval).
