Modellprojekte und Kooperation

Da sich das Verbundvorhaben „Prävention und Rehabilitation für pflegende Angehörige“ aus den drei einzelnen Modellprojekten und dem Querschnittsprojekt (Q) zusammensetzt, sollen diese im Folgenden näher beschrieben werden. Den drei eigenständigen Modellprojekten ist gemeinsam, dass nutzer*innenorientierte und zielgruppengerechte Konzepte entwickelt werden. In die Konzeptentwicklungen werden jeweils Expert*innen aus Wissenschaft und Praxis über Fokusgruppen mit einbezogen. Außerdem werden auch pflegende Angehörige nach ihren Wünschen und Bedürfnissen in Fokusgruppen befragt. Auf der Basis dieser Ergebnisse und der Literaturrecherche werden die Konzepte entwickelt und anschließend in ausgewählten Vorsorge- und Rehabilitationskliniken sowie Kurzzeitpflege- und Tagespflegeeinrichtungen bzw. Modellregionen/-kommunen in NRW erprobt. Begleitet wird die Erprobungs- und die abschließende Validierungsphase durch Expert*innenworkshops, Telefoninterviews und Erhebungen zum Gesundheitszustand der pflegenden bzw. pflegebedürftigen Angehörigen. Mit einer anschließenden sozialrechtlichen Bewertung und einer Empfehlung für die Refinanzierung und Anschlussfähigkeit sollen die entwickelten Konzepte am Ende der Projektlaufzeit finalisiert werden.           

Grafik Verbundvorhaben PuRpA

 

 

Modellprojekt 1

AW Kur und Erholungs GmbH, Arbeiterwohlfahrt Bezirksverband Westliches Westfalen e.V.

Konzeptentwicklung "Stationäre Vorsorge und Rehabilitation für pflegende Angehörige"

 

Modellprojekt 2

AW Kur und Erholungs GmbH, Arbeiterwohlfahrt Bezirksverband Westliches Westfalen e.V.

Konzeptentwicklung "Case Management für pflegende Angehörige"

 

Modellprojekt 3

Caritasverband für das Erzbistum Paderborn e.V.

Konzeptentwicklung "Begleitangebote für pflegebedürftige Begleitpersonen während einer stationären Vorsorge-/Rehabilitationsmaßnahme eines pflegenden Angehörigen"

 

Querschnittsprojekt Q

Hochschule Bielefeld, InBVG

Gesamtprojektkoordination und Querschnittanalysen - Prävention und Rehabilitation für pflegende Angehörige - Bedeutung zielgruppengerechter und nutzerorientierter Versorgungskonzepte