Studienmodelle

Das Vollzeitstudium ist das „klassische“ Studium mit Präsenzveranstaltungen in der Vorlesungszeit sowie deren Vor- und Nachbearbeitung, Klausuren und eventuell Hausarbeiten in der vorlesungsfreien Zeit. Hinzu kommen je nach Studiengang Praxisprojekte, Praktika oder Zusatzangebote wie Sprachkurse.

Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaftliche Studiengänge
Die Studierenden sind während des praxisintegrierten Studiums sowohl an der HSBI eingeschrieben als auch in einem Unternehmen beschäftigt. Die Praxisphasen im Betrieb wechseln sich etwa vierteljährlich mit Theoriephasen an der Hochschule ab. Die berufspraktische Tätigkeit kann im Rahmen einer Berufsausbildung oder im studienbegleitenden Praktikum erbracht werden. Es ist aber auch möglich, das Studium mit einer Berufstätigkeit zu verbinden.

Informationen über Praxisplatzangebote und zur Bewerbung bei den Unternehmen erhalten Sie im Unternehmensportal sowie über unsere E-Mail-Verteiler für Studieninteressierte.

Weitere Informationen

Angewandte Hebammenwissenschaft
Neben ingenieur- und wirtschaftswissenschaftlichen Studiengängen, bei denen die HSBI mit Unternehmen kooperiert, bietet die Hochschule ab dem Wintersemester 2021/22 auch den praxisintegrierten Bachelorstudiengang „Angewandte Hebammenwissenschaft“ an. Bei desem Studiengang kooperiert die Hochschule mit den Praxiszentren für angewandte Hebammenwissenschaft (PZHW) in Minden und Paderborn.

Ein Probestudium ist für „fachfremde beruflich Qualifizierte“ in diesem Studiengang nicht möglich.

Das berufsbegleitende Studium (z.B. Verbundstudium) ist ein Studienangebot, in dem Fernstudienelemente mit Präsenzlehrveranstaltungen verknüpft werden, die im Regelfall an Samstagen während der Vorlesungszeit stattfinden. Dadurch kann das Studium mit einer Berufstätigkeit in Vollzeit oder einer Ausbildung kombiniert werden. Die Hochschule Bielefeld bietet sowohl berufsbegleitende Bachelorstudiengänge als auch Masterstudiengänge an.

An der HSBI wird seit dem Wintersemester 2020/2021 der ausbildungsintegrierte Bachelorstudiengang „Pflege“ angeboten. Der primärqualifizierende Bachelorstudiengang verbindet hochschulisches Lernen an der HSBI mit praktischem Lernen in vielfältigen Handlungsfeldern der Pflege. Am Ende des Studiums erwerben die Studierenden sowohl einen Studienabschluss (Bachelor of Science) als auch einen Berufsabschluss (Pflegefachfrau/-mann).

Dieses Modell verbindet eine praktische Facharbeiter:innen- oder Gesell:innenausbildung mit einem Bachelorstudium.

Der Bachelorstudiengang Maschinenbau in Bielefeld verläuft in der Variante des kooperativen Studiums in Kombination mit der gewerblich-technischen Berufsausbildung im Bereich „Metall“.

Am Campus Minden wird die Ausbildung in einem klassischen Bauberuf mit dem Bachelorstudiengang Bauingenieurwesen kombiniert.

Beim kooperativen Bachelorstudiengang „Gesundheit (Pflege)“ wird das Studium mit der Ausbildung zum/zur Pflegefachmann/Pflegefachfrau verbunden.
Beim kooperativen Bachelor „Gesundheit (Therapie)“ wird das Studium mit der Ausbildung zum/zur Ergotherapeut:in, Logopäd:in oder Physiotherapeut:in verbunden. 

Hierunter versteht man ein Studium, das nach Dauer und Unterrichtsbelastung eine studienbegleitende Berufstätigkeit zulässt. Auch dem Aspekt „familienfreundliche Hochschule“ soll damit Rechnung getragen werden. Die Inhalte aus dem Vollzeitstudium werden über mehr Semester verteilt angeboten. Derzeit kann an der HSBI der Master Integrierte Technologie- und Systementwicklung am Campus Minden in Teilzeit studiert werden.

Hierbei handelt es sich um sogenannte Franchiseangebote.
Das Studium absolvieren Sie bei einem Bildungspartner. Ihren Abschluss erhalten Sie nach bestandenem Studium von der Hochschule Bielefeld.

Dabei müssen Sie sich zu Beginn des Studiums entscheiden, ob Sie an der HSBI lediglich zugelassen oder eingeschrieben werden wollen.
Mehr Informationen zu dem Thema und den Konsequenzen Ihrer Wahl finden Sie bald in den FAQ.

Das weiterbildende Zertifikatsangebot ist kein Bachelor- oder Masterstudiengang, besteht aber aus fest strukturierten Einheiten (z.B. Lehrveranstaltungen) und schließt mit einem Weiterbildungszertifikat ab. Grundsätzlich sind Personen teilnahmeberechtigt, die ein Hochschulstudium erfolgreich abgeschlossen haben.