28.11.2017

Weitere Förderung des Forschungsschwerpunkts ITES

Nach erfolgreicher Evaluierung wird der Forschungsschwerpunkt Intelligente Technische Energiesysteme (ITES) drei Jahre weitergeführt.

Bielefeld (fhb.)  Das Präsidium der Fachhochschule (FH) Bielefeld hat gestern die Fortführung des Forschungsschwerpunkts Intelligente Technische EnergieSysteme (ITES) des Fachbereichs Ingenieurwissenschaften und Mathematik beschlossen. In den kommenden drei Jahren wird die Forschungsarbeit mit 36.600 Euro unterstützt. Vorausgegangen war die positive Evaluierung durch zwei externe Gutachter.

Prof. Dr. Michael Kappert von der Fachhochschule Erfurt und Prof. Dr.-Ing. Thomas Luschtinetz von der Hochschule Stralsund waren auf Einladung  von FH-Vizepräsident Prof. Dr. Christian Schröder am 15. November 2017 an die FH Bielefeld gekommen, um die Arbeit des Forschungsschwerpunkts ITES zu betrachten und zu beurteilen. Die sechs beteiligten Professorinnen und Professoren berichteten über den Werdegang des Forschungsschwerpunkts seit seiner Gründung 2014, die Interdisziplinarität, die aktuellen Forschungsprojekte und die Mitteleinwerbung. „Von 2014 bis 2017 konnten wir Forschungsprojekte in Höhe von mehr als 1,5 Millionen Euro abschließen. Die laufenden Projekte werden mit rund 1,4 Millionen Euro gefördert und beantragte Projekte sind in der Höhe von mehr als 1,7 Millionen Euro vorhanden“, berichtete ITES-Sprecherin Prof. Dr.-Ing. Eva Schwenzfeier-Hellkamp. Die Zielsumme der Einwerbung für einen Forschungsschwerpunkt von durchschnittlich 150.000 Euro im Jahr werde damit deutlich überschritten, so Schwenzfeier-Hellkamp. Zudem beantworteten die beteiligten Professorinnen und Professoren die Fragen der Gutachter zu Herausforderungen und gewählten Lösungsansätzen. Darüber hinaus wurden drei Labore sowie Exponate in der Experimentierhalle zur Darstellung der Forschungsergebnisse besichtigt.

Abschließend verkündeten die Gutachter das positive Ergebnis der Evaluation. „In ihrem Abschlussstatement hoben sie die beeindruckende Entwicklung seit Januar 2014 hervor, die dank der engagierten Zusammenarbeit aller Beteiligten geschafft worden ist. Die Gutachter bescheinigten die vollständige Erfüllung der Evaluationskriterien für Forschungsschwerpunkte“, berichtete FH-Vizepräsident Prof. Dr. Christian Schröder.