04.04.2025

Prof. Dr. Michaela Hoke zur neuen HSBI-Vizepräsidentin für Wirtschafts- und Personalverwaltung ab 1. Sept. 2025 gewählt

Michaela Hoke spricht am Rednerpult
Neue Vizepräsidentin für Wirtschafts- und Personalverwaltung der Hochschule Bielefeld ab 1. September 2025: Prof. Dr. Michaela Hoke bei ihrer Vorstellung in der Hochschulwahlversammlung. © H. Hilpmann/HSBI
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Die Hochschulwahlversammlung der Hochschule Bielefeld hat die bisherige Vizepräsidentin für Studium und Lehre zur Nachfolgerin von Gehsa Schnier gewählt, die zum Herbst aus Altersgründen aus dem öffentlichen Dienst ausscheiden wird.

Bielefeld (hsbi). Einstimmig hat die Hochschulwahlversammlung der Hochschule Bielefeld (HSBI) am vergangenen Freitag Prof. Dr. Michaela Hoke zur neuen Vizepräsidentin für Wirtschafts- und Personalverwaltung gewählt. Hoke wird ihr neues Amt am 1. September dieses Jahres antreten und dann Dienstvorgesetzte von über 300 Beschäftgten in Technik und Verwaltung sein.

Bei ihrer Vorstellung im hochschulöffentlichen Teil der Versammlung führte Hoke als Argumente für ihre Person ihren fachlichen Hintergrund in Finanzmanagement und Controlling, ihre Berufserfahrung als Unternehmensberaterin mit erfolgreich umgesetzten Change-Management-Projekten in verschiedenen Verwaltungen sowie ihre langjährige Erfahrung im Hochschulmanagement an. „Als Professorin, Zentrale Gleichstellungsbeauftragte und Vizepräsidentin für Studium und Lehre sind mir die Strukturen und Prozesse der HSBI bestens vertraut. Ich gestalte aktiv und strategisch, kommuniziere klar und höre zu. Außerdem bin ich innerhalb der HSBI und in der Region OWL sehr gut vernetzt.“

Präsidentin hebt „Umsicht, Geduld und Zielstrebigkeit“ Hokes hervor

Foto: Der Hörsaal B 3 ist gefüllt mit Menschen
Annähernd 100 Teilnehmer:innen waren zur hochschulöffentlichen Hochschulwahlversammlung in den Hörsaal B3 des HSBI-Hauptgebäudes gekommen.

HSBI-Präsidentin Prof. Dr. Ingeborg Schramm-Wölk zeigte sich glücklich über das eindeutige Votum der Hochschulwahlversammlung: „Michaela Hoke ist ein Glücksfall für die HSBI. Ich habe in der Vergangenheit immer wieder erfahren, wie sie es schafft, Vertrauen aufzubauen und mit Umsicht, Geduld und Zielstrebigkeit vereinbarte Pläne voranzubringen. Mit ihr wird die HSBI eine hervorragende Moderatorin und Gestalterin für die Weiterentwicklung der Verwaltung unter schwieriger werdenden Rahmenbedingungen bekommen.“

Gehsa Schnier, die das Amt am 1. September dieses Jahres an ihre Nachfolgerin übergeben wird, verwies ebenfalls auf das bisherige Wirken Hokes an der HSBI und skizzierte die breite Aufgabenstellung des Amtes: „Michaela Hoke hat schon verschiedene Rollen und Funktionen an der Hochschule mit großem Erfolg wahrgenommen. Sie wird all die Erfahrungen in die Ausübung der neuen Funktion einbringen können, aber sicherlich auch eine andere, neue Perspektive einnehmen. Als hauptamtliche Vizepräsidentin wird sie sich um mehr kümmern müssen, als die Ressortbezeichnung ,Wirtschafts- und Personalverwaltung‘ vermuten lässt, nämlich um alles, was sonst liegenbleiben würde. Auf diese Erwartungshaltung wird sie von vielen Seiten treffen. An ihrem Erfolg habe ich keinen Zweifel. Ich wünsche ihr Freude an der neuen Aufgabenbewältigung.“

Von der Bankkauffrau über die Unternehmensberaterin zur Professorin und Hochschulmanagerin

Die gelernte Bankkauffrau Hoke stammt aus Franken und studierte Betriebswirtschaftslehre in Erlangen-Nürnberg, Straßburg und St. Gallen, wo sie 2001 auch promovierte. Nach Stationen bei der Dr. Malcher Unternehmensberatung in Köln und Potsdam sowie bei Stern Stewart Management Consultants in München übernahm sie 2013 eine Professur für internationale Rechnungslegung an der Hochschule Magdeburg-Stendal, bevor sie 2014 an die Hochschule Bielefeld wechselte.

Zur Hochschulwahlversammlung laden stets die Vorsitzende des Hochschulrats und die Vorsitzende des Senats ein. Die Versammlung wird gebildet von den stimmberechtigten Mitgliedern des Senats und den Mitgliedern des Hochschulrats. Für eine erfolgreiche Wahl wird die Mehrheit der Stimmen der Hochschulwahlversammlung benötigt und zugleich die Mehrheit der Stimmen innerhalb des Hochschulrates und des Senats. (lk)