Bis zu 920 Essen können täglich ausgegeben werden.
Minden (fhb). Das Schlangestehen auf engem Raum hat ein Ende: Die Studierenden auf dem Campus Minden genießen bereits seit Ende März ein ganz „neues Mensagefühl“ im 2015 eröffneten Gebäude D. Vorher war die Mensa in einem kleineren Gebäude untergebracht. Vor drei Jahren wurde der dortige Speisesaal aufgrund der gestiegenen Anzahl an Gästen um Container erweitert. Das Provisorium ist nun beendet: Küche, Essensausgabe, Speisesaal, Tablettrückgabe – alles ist jetzt größer, heller und offener gestaltet. Für Küchenleiter Roland Schreiner und sein Team ein ganz neues Arbeiten, wie er jetzt bei einem Pressegespräch des Studierendenwerks bestätigte.
An der Planung der Mensa und des Gastraums haben auch Studierende und Professoren des Campus Minden mitgewirkt. So wird der Gastraum auf ihren Wunsch auch außerhalb der Öffnungszeiten der Mensa als Begegnungszentrum und Platz zum Lernen genutzt. Auch für größere Hochschulveranstaltungen, beispielsweise Empfänge, kann der Raum künftig dienen.
Durch großformatige Fenster können die Mensagäste einen Blick in die Küche werfen, wenn sie ihre Speisen an der großzügigen Theke auswählen. Das Essensangebot ist unter anderem um eine Salatbar erweitert worden. Demnächst soll auch noch eine Aktionstheke dazu kommen. Ansonsten gibt es wie gehabt täglich ein vegetarisches und ein Fleischgericht sowie ein so genanntes Tellergericht, zum Beispiel Pfannkuchen.
Insgesamt können in der neuen Mensa bis zu 920 Essen täglich herausgegeben werden. Es gibt rund 230 Sitzplätze im Gastraum, einige Außenplätze sollen noch folgen.
Die Mensa ist als Cafeteria montags bis donnerstags von 7.30 Uhr bis 15.45 Uhr geöffnet, freitags bis 14.00 Uhr. Die Essenausgabe ist montags bis donnerstags von 11.30 Uhr bis 14.00 Uhr, freitags bis 13.30 Uhr. Außerhalb der Öffnungszeiten ist der Gastraum zugänglich. Hier gibt es einen Getränkeautomaten, demnächst auch einen Kaffeeautomaten.