Bielefelder Institut für Angewandte Materialforschung – BIfAM - formiert sich
Ein interdisziplinäres Team aus Informatik, Elektrotechnik, Physik und Maschinenbau.
Bielefeld (fhb). Das Bielefelder Institut für Angewandte Materialforschung (BIfAM) startet jetzt nach umfangreichen Aufbauarbeiten mit seinen Forschungsaktivitäten. Es ist - neben dem Bielefelder Institut für Systemdynamik und Mechatronik (ISyM) - das zweite Forschungsinstitut des Fachbereichs Ingenieurwissenschaften und Mathematik (IuM) der Fachhochschule Bielefeld. Zu den Gründungsmitgliedern des Instituts gehören Prof. Dr.-Ing. Wolf-Berend Busch, Prof. Dr. rer. nat. Frank Hamelmann, Prof. Dr.-Ing. Bruno Hüsgen (stellvertretender Institutsleiter), Prof. Dr.-Ing. Thomas Kordisch, Prof. Dr. rer. nat. Martin Petry, Prof. Dr. rer. nat. Sonja Schöning, Prof. Dr. rer. nat. Christian Schröder (Institutsleiter) und Prof. Dr.-Ing. Dirk Zielke.
Das BIfAM wird sich einerseits mit Grundlagenuntersuchungen hinsichtlich der physikalischen Eigenschaften neuartiger Materialien beschäftigen, andererseits stehen die intelligente Verknüpfung, Weiterentwicklung und Industrialisierung grundsätzlich bekannter Methoden und Materialien im Mittelpunkt des Erkenntnis- und Verwertungsinteresses.
Durch die Zusammenarbeit von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus den Bereichen Physik, Informatik, Maschinenbau und Elektrotechnik werde sichergestellt, dass interdisziplinäre Arbeitsteams entstehen, "die innovative Lösungen für die angedachten Aufgabenstellungen entwickeln", so Institutsleiter Schröder.
Die Forschungsaktivitäten werden durch die drei Kompetenzbereiche "Anwendung und Test neuer Materialien in der Elektrotechnik und Elektronik", "Charakterisierung, Anwendung und Test neuer Konstruktionswerkstoffe" sowie "Modellbildung und Simulation" strukturiert.