„SAFE zero-e“ - Solarpotenziale an Gebäudefassaden
Im Projekt SAFE zero-e kooperieren die Forscher der FH Bielefeld vom Campus Minden mit den beiden Firmen Aerowest GmbH und tetraeder.solar GmbH gefördert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und EFRE.NRW, mit dem Ziel, ein Konzept zu entwickeln, das hilft Energie einzusparen und CO2 zu reduzieren.
Konkret geht es dabei um die Frage, wo sich an Gebäudefassaden sinnvoll und vor allem effektiv Solarmodule installieren lassen. Mit dem Ergebnis, die Installation zusätzlicher Solaranlagen im Gebäudebestand zu fördern.
Als Basis der Forschung dienen innovative Senkrecht- und Schrägluftbilder und 360°-Analysen des solaren Strahlungsempfangs. Aufbauend auf diesen Daten wird eine standardisierte und möglichst automatische Methode entwickelt, die Solarpotenziale von Fassaden und Dachflächen eines Gebäudes ermitteln kann. Mit Hilfe von Algorithmen des Maschinellen Lernens werden Gebäudeteile identifiziert und die Solarpotenzialanalyse verfeinert.
Die Ergebnisse werden als 3D-Modelle in einer benutzerfreundlichen Webapplikation dargestellt. Anwender bekommen damit die Möglichkeit die Installationspotenziale auf Ihren Fassaden zu erkennen.