Charakterisiert mechatronische Systeme, bei denen technologische und auf das biologische System Mensch bezogene Aspekte gleichberechtigt berücksichtigt werden.
Der Institutsschwerpunkt Human Mechatronics & Medical Technology befasst sich mit Technologien, die physisch so nah am Menschen betrieben werden, dass fundierte Kenntnisse verschiedener Funktionsbereiche des Menschen notwendig sind, um das Gesamtsystem aus technologischem System und Mensch kooperativ betreiben zu können. Dies bedeutet insbesondere, dass physiologische, anatomische oder auch psychologische/kognitive Eigenschaften verstanden und in mathematisch-technische Repräsentationen überführt werden müssen. Beispiele für entsprechende Systeme sind kooperative Roboter in der Fertigung, akustische Assistenzsysteme, persönliche (teil-) autonome Mobilitäts- und Körperassistenzsysteme sowie adaptive Wearables oder auch Laufroboter. Grundlegende Aspekte wie Adaptivität, Kooperationsfähigkeit und Autonomie spielen also in humanmechatronischen Systemen eine zentrale Rolle. Dies zeigt auch, dass humanmechatronische Fragestellungen nicht in Nischen existieren, sondern Kernpunkte der allermeisten Zukunftstechnologien darstellen.
Individualisierte Technologien zur Gesunderhaltung in Industrie, Pflege und Therapie
Bio-inspirierte Modellierung zur Realisierung körpernaher Assistenzsysteme
Neuartige Schnittstellen in der Mensch-Maschine-Kooperation und -Kollaboration
Assistenzsysteme zur Verbesserung der Teilhabe und Rehabilitation
Assistenztechnologien für die Pflege – Robotik und Humanmechatronik in der Praxis
Assistance technologies for care - robotics and human mechatronics in practice
Projektauswahl Human Mechatronics & Medical Technology