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DiViFaG

Digitale und virtuell unterstützte Fallarbeit in den Gesundheitsberufen

Laufzeit: 01.01.2020 bis 31.12.2022

Projektförderung:

Bundesministerium Logo

Förderlinie: Digitale Hochschulbildung 

Ansprechpartner*innen:

Prof. Dr. med. Annette Nauerth (Hochschule Bielefeld)
Prof. Dr. Stefanie Seeling (Hochschule Osnabrück)
Prof. Dr. Thies Pfeiffer (Hochschule Emden / Leer)
Prof. Dr. Anna-Maria Kamin (Universität Bielefeld, Fakultät für Erziehungswissenschaften)
Prof. Dr. Claudia Hornberg (Universität Bielefeld, Medizinische Fakultät)

Kurzbeschreibung:

Ziel des Projektes DiViFaG ist die Entwicklung und Umsetzung eines didaktischen Konzepts für die Hochschullehre, welches die problemorientierte Fallarbeit nach Kaiser mit innovativer Mensch-Technik-Interaktion verknüpft. Das Projekt ist in zwei Schwerpunkte unterteilt.
Im Zentrum des ersten Teils des Projektes steht die Konzipierung von circa zehn, an problemhaltigen Schlüsselsituationen der Berufe Pflege und Medizin orientierten Fallszenarien, welche Basisfertigkeiten der Gesundheitsberufe, insbesondere die Themenbereiche der Kommunikation und Interaktion sowie praktische Fertigkeiten fokussieren. Die Fallarbeit ist interdisziplinär aufgebaut und trägt zur interprofessionellen Kooperation zwischen Pflege und Medizin bei.
Die Fallszenarien werden durch digitale Medien und Virtuelle Realität (VR) unterstützt. Fälle werden beispielsweise durch Videosequenzen digital vorgestellt und praktische Fertigkeiten werden durch eine voll-immersive, virtuelle Simulationsumgebung kollaborativ bearbeitet. Die eSzenarien ermöglichen ein ortsunabhängiges und selbstbestimmtes, fallbasiertes Lernen und bereiten auf die Herausforderungen der Praxis vor.
Im zweiten Teil des Projektes werden die eSzenarien in den Studiengängen im Bereich Pflege der Hochschule Bielefeld und der Hochschule Osnabrück sowie im Studiengang Medizin der Universität Bielefeld hochschultypübergreifend erprobt und evaluiert. Darüber hinaus wird der Frage nachgegangen, inwiefern sich virtuelle Simulationen als kontrolliertes Prüfungsformat für Handlungswissen eignen.
Zum Abschluss des Projektes wird das entwickelte Konzept als Open Educational Ressource (OER) zur Verfügung gestellt.

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