Landtagsabgeordnete Christina Kampmann besucht die „Denkfabrik Digitalisierte Arbeitswelt“.
Die „Denkfabrik Digitalisierte Arbeitswelt“ traf sich am 24. Juli zu einem anregenden und spannenden Meinungsaustausch mit der NRW-Landtagsabgeordneten Christina Kampmann (SPD) und ihrem wissenschaftlichen Mitarbeiter Sören Witt. Als ehemalige Familienministerin und aktuelle Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion für Digitalisierung und Innovation treibt Kampmann Themen wie Digitalisierung der Arbeitswelt und Gender voran, an denen auch die Denkfabrik unter der Leitung von Prof. Dr. Swetlana Franken an der Fachhochschule Bielefeld seit mehreren Jahren arbeitet. Im Rahmen des Treffens haben die Forschenden der Denkfabrik die Politikerin über aktuelle und anstehende Projekte informiert. Kampmann legte ihre Erfahrungen und Sicht auf die gesellschaftlichen Herausforderungen durch die Digitalisierung dar, wobei beide Seiten viele Gemeinsamkeiten feststellten:
Die digitale Transformation kann nur erfolgreich gelingen, wenn Beschäftigte zu Beteiligten oder sogar zu „Treibern des Wandels werden“, erklärte die Landtagsabgeordnete. Nicht die Technik, sondern die Menschen, Frauen wie Männer, Ältere und Jüngere, mit und ohne Zuwanderungsgeschichte entscheiden gemeinsam über den Erfolg (oder Misserfolg) der Digitalisierung in Unternehmen. Weiterbildung, Qualifizierung, die Förderung von Diversität und eine Kultur der Offenheit seien die Grundpfeiler, um den digitalen Wandel in Unternehmen und Gesellschaft voranzubringen.
Das Fazit des Treffens ist eindeutig: Die Forschung zu den Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitswelt und auf die Rolle der Beschäftigten bei ihrer Gestaltung sollte fortgesetzt und intensiviert werden.