Netzwerkveranstaltung zum Thema Digitalisierung in Unternehmen
Workshop-Reihe schließt mit der dritten Veranstaltung im Forschungsprojekt „Women Ressource 4.0“.
Zu einer Netzwerkveranstaltung zum Thema Digitalisierung in Unternehmen trafen sich am 7. Juni Mitarbeitende des Forschungsprojekts „Women Ressource 4.0“ mit Vertreterinnen und Vertretern aus Partnerfirmen. Es war der letzte Workshop der dreiteiligen Reihe im Rahmen des Forschungsprojekts.
Prof. Dr. Swetlana Franken, die Leiterin des Forschungsprojekts, eröffnete die Veranstaltung mit einem Impulsvortrag zum Thema „Women Ressource 4.0: Chancen der Digitalisierung nutzen“. Dabei ging sie speziell auf die digitalen Kompetenzen und die damit verbundenen Chancen der Frauen für die digitale Transformation ein. Es folgte ein Praxisvortrag zur „Digitalisierung und Industrie 4.0 bei der Phoenix Contact Group“ von Eric Hampe und Michael Lübbing. Im Anschluss dann ein Vortrag von Dr.-Ing. Julia Fröhlich über die „Digitalisierung 4.0 bei CLAAS“.
Auch die Studierenden kamen zu Wort und konnten ihre kreativen Ergebnisse aus den Gruppenarbeiten der vorherigen Workshops zu den Themen „Digitalisierung und Geschäftsmodellentwicklung“ sowie „Digital leben und arbeiten im Jahr 2030“ vorstellen. Selbst die Mittagspause stand ganz unter dem Motto „Netzwerken“. Während einer kleinen Stärkung konnten die erarbeiteten Plakate aus den vorherigen Workshops begutachtet werden, und den Studierenden bot sich die Möglichkeit, ins Gespräch mit den Unternehmensvertretern zu kommen.
Abschließend wurden alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer in das „Zukunftscafé“ des Forschungsprojekts eingeladen. In Kleingruppen an fünf Café-Tischen und zu fünf verschiedenen Digitalisierungs-Themenfeldern konnte die Zeit zum Netzwerken genutzt werden. Professorin Franken formulierte zum Abschied, dass man nun „mit einem lachenden Auge auf die Zeit der Workshop-Tage zurückblicken kann“. „Jedoch haben wir“, fuhr sie fort, „in Bezug auf das Ende der ersten Workshop-Reihe im Forschungsprojekt ‚Women Ressource 4.0‘ auch ein weinendes Auge, denn die engagierte Mitarbeit der Studierenden und die daraus resultierenden kreativen Ergebnisse sowie die Unterstützung durch die Partnerunternehmen haben uns fasziniert und werden uns fehlen“.
Frankens Blick nach vorne: „Wir freuen uns auf eine weiterhin enge Zusammenarbeit mit den Unternehmen und blicken positiv auf zukünftige Workshop-Reihen voraus.“ Was wohl ganz im Sinne von Prof. Dr. Uwe Rössler ist, dem Dekan des Fachbereichs Wirtschaft und Gesundheit. Der hatte in seinem Grußwort die Bedeutung der angewandten Forschung für den Fachbereich hervorgehoben und das „Women Ressource 4.0“-Projekt mit den Partner-Unternehmen als beispielgebend hervorgehoben.