Wissenschaftlerinnen der Bulgarischen Akademie der Wissenschaften berichten über ihre Forschung
Interdisziplinäres Forschungskolloquium soll künftig regelmäßig an der FH Bielefeld über aktuelle Forschungsaktivitäten informieren.
Bielefeld (fhb). Am 17. März fand das Interdisziplinäre Forschungskolloquium der Fachhochschule (FH) Bielefeld mit zwei Gästen vom Institute of Solid State Physics der Bulgarischen Akademie der Wissenschaften statt. Prof. Dr. Emiliya Dimova stellte ihre Forschungsarbeit zum Thema "An experimental demonstration of the analogy between quantum and classical optics for development of new type optical devices" vor, Prof. Dr. Victoria Vitkova sprach zum Thema "An insight into rheology of vesicle and red blood cell suspensions". Die beiden Professorinnen waren für einen wissenschaftlichen Austausch zu Besuch bei Prof. Dr. Frank U. Hamelmann auf dem Campus Minden der FH Bielefeld.
Das Interdisziplinäre Forschungskolloquium soll künftig wieder regelmäßig alle Forschungsinteressierten an der FH Bielefeld und darüber hinaus zu aktuellen Forschungsthemen aus Hochschule und Industrie zusammenbringen. „Ziel ist, dass allen Mitgliedern der Hochschule, insbesondere Studierenden und die wissenschaftlich Beschäftigten, die Gelegenheit bekommen, über das eigene Fachgebiet hinaus schauen zu können“, sagte Prof. Dr. Christian Schröder, Vizepräsident für Forschung und Transfer an der FH Bielefeld und Organisator des Forschungskolloquiums. Es fördere die Kreativität der Wissenschaftler und soll die Chance auf interdisziplinäre Projekte erhöhen, so Schröder. Des Weiteren werde hiermit die Entwicklung und Etablierung einer Forschungskultur an der FH Bielefeld gefördert. „Das Forschungskolloquium ist ein Baustein, weitere sind in Planung“, berichtete Schröder.