Psychische Erkrankungen und Mutterschaft: Ein Thema für die ganze Familie
Forschungskooperation NuV sucht Teilnehmer für eine Befragung.
Was bedeutet es für die Familie, wenn die Mutter eines Säuglings oder Kleinkinds psychisch krank ist? Wie erleben die Angehörigen den Alltag mit Kind vor dem Hintergrund der mütterlichen Erkrankung? Diesen Fragen geht eine neue Studie der Forschungskooperation NuV - Nutzerorientierte Versorgung bei chronischer Krankheit und Pflegebedürftigkeit - nach. NuV ist ein Gemeinschaftsprojekt der Universität Bielefeld und der Fachhochschule Bielefeld. Ziel der Studie ist es, Einblicke in die Situation der Angehörigen zu erhalten und Unterstützungsangebote an den tatsächlichen Bedarf anzupassen. Gefördert wird das Projekt durch das Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen.
Für diese Studie werden Frauen und Männer gesucht, die im Alltag eine psychisch erkrankte Mutter eines Säuglings oder Kleinkinds (bis 3 Jahren) unterstützen. Die Studienteilnehmer/Innen können in einem verwandtschaftlichen (Eltern, Geschwister, Partner) oder nicht-verwandtschaftlichen (Nachbarn, Freunde) Verhältnis zu der Mutter stehen.
Die Teilnahme umfasst ein persönliches Interview von ca. 30 bis 60 Minuten Dauer. Teilnehmer/Innen erhalten eine finanzielle Aufwandsentschädigung von 20 Euro. Die Gespräche sind absolut vertraulich und werden so ausgewertet, dass keine Rückschlüsse auf Personen möglich sind.
Weitere Informationen und Anmeldung:
Sabine Roebers, M.Sc. Public Health Institut für Bildungs- und Versorgungsforschung im Gesundheitsbereich Fachhochschule Bielefeld Werner-Bock-Straße 36 33602 Bielefeld