Einfache und transparente Grundlage für Kooperationsprojekte

Bielefeld (fhb). Die zunächst auf eine Laufzeit von fünf Jahren befristete  "Rahmenvereinbarung für Forschungspartnerschaften" der Fachhochschule (FH) Bielefeld und der Universität Bielefeld wurde am 19. November auf unbestimmte Zeit verlängert. Den entsprechenden Vertrag unterzeichneten FH-Präsidentin Prof. Dr. Ingeborg Schramm-Wölk und Universitäts-Rektor Prof. Dr. Gerhard Sagerer.

Mit der Rahmenvereinbarung wurde 2010 eine einfache und transparente Grundlage für Kooperationsprojekte in den für beide Seiten interessanten Bereichen der wissenschaftlich-technischen Forschung geschaffen. Aufwendige administrative Schleifen für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sollten vermieden, die Zusammenarbeit sollte unkomplizierter werden. Ein weiterer Schwerpunkt der Vereinbarung ist die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses durch eine gemeinsame Betreuung von Doktorandinnen und Doktoranden im Rahmen eines kooperativ betreuten Promotionsverfahrens.

Seit 2010 ist viel passiert und die Beispiele gelungener Kooperationen sind zahlreich, unter anderem die Einrichtung von zwei Graduiertenkollegs, die im Rahmen des Förderprogramms "NRW.Forschungskooperationen U&FH" entstanden und die qualifizierten Absolventinnen und Absolventen von Universitäten und Fachhochschulen die Möglichkeit zur wissenschaftlichen Weiterqualifikation mit dem Ziel einer Promotion bieten.