Wissenschaft trifft Gesellschaft in der Fußgängerzone
Im Rahmen von InCamS@BI testen wir neue Formate der Transfer- und Wissenschaftskommunikation aus. Unser Ziel: Austausch zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft.
Was ist eine Science Bench?
Eine Bank, zwei Menschen und ein Gespräch auf Augenhöhe – das ist die simple Idee der Science Bench oder zu Deutsch Wissenschaftsbank. Die Idee der Science Bench folgt der Erkenntnis, dass ein Besuch von Hochschulen und ihren Veranstaltungen für viele Menschen eine Hürde darstellt. Deshalb besucht bei der Science Bench die Wissenschaft die Gesellschaft: Eine Forscherin oder ein Forscher sitzt auf einer Bank an einem belebten Platz der Stadt und kommt mit den Passantinnen und Passanten über ein lebensnahes Thema ins Gespräch. So entwickelt sich ein direkter Austausch, in dem die Bürgerinnen und Bürger ihre Fragen, Ideen, Vorschläge, aber auch Befürchtungen zum Thema einbringen können. Alle und jeder sind willkommen. Für die Science Bench sind weder Vorwissen noch eine Anmeldung erforderlich – nehmen Sie Platz!
Erste Science Bench mit Heike Wulf: „Lasst uns über Plastik reden!“
Am 8. September 2023 haben wir unsere erste InCamS@BI-Science Bench in derBielefelder Rathausstraße ausgerichtet. Das Thema: „Lasst uns über Plastik reden!“ Heike Wulf, Umweltwissenschaftlerin mit dem Schwerpunkt Zirkuläre Wertschöpfung, ist mit Passantinnen und Passanten ins Gespräch gekommen.
Zweite Science Bench beim Tag der offenen Tür der HSBI
Beim Tag der offenen Tür der HSBI am 4. Mai 2024 war InCamS@BI mit einer Science Bench vertreten. Jeweils eine Stunde lang saß ein:e Forscher:in auf der Bank und kam mit Besucher:innnen ins Gespräch.
Anna Katharina Schnatmann: „Zirkularität in der Photovoltaik“
Eliza Starke: „Die Psychologie hinter der Frage: Papier oder Plastik?“
Prof. Dr. Anant Patel: „Was ist eigentlich Bioplastik?“
Ramona Minnerop: „Welche Kunststoffprodukte nutzt ihr im Alltag?“
Prof. Dr. Christiane Nitschke: „Green Deal-Gesetzgebung der EU: Fluch oder Segen?“
Dr. Matthias Pieper: „Kunststoffe: Problem oder Lösung?“
Wir haben spannende Gespräche führen können und freuen uns sehr über diesen Austausch!