"Wie muss Kleidung gestaltet sein, so dass der Träger das Kleidungsstück individuell modifizieren kann?
Wie viel Kleidung brauchen wir wirklich und wie können wir diese reduzieren und variabler gestalten, um weniger zu besitzen, jedoch mehr Möglichkeiten des Tragens zu schaffen?
WORKWEAR bedeutet Funktion und Anpassung. Unterschiedliche Zustände werden durch Erweiterung und Reduktion geschaffen. In meinem Design verbinde ich den Aspekt der Form mit der Möglichkeit durch funktionale Elemente ein Kleidungsstück individuell modifizieren zu können. Wichtig für mich ist besonders, als Gegenposition zu einer verschwenderischen Kultur, schlichte und zeitlose Kleidung zu entwerfen.
designing each garment so that it could be disassembled and re-assembled into new shapes."
Über den Wettbewerb
"Jeder Finalist sollte ein Outfit designen, welches sich zwischen Workwear und Mode bewegt. Zentral dabei Magnetverschlüsse, die das Outfit funktional machen sollen, dabei wurden wir von der Firma Fidlock gesponsert.
Überzeugend fand die Jury bei mir das Zusammenspiel zwischen Minimalismus, Funktion und Nachhaltigkeit. Mein Ansatz war es eine Jacke zu designen, die man in sich drehen, verändern und somit an die eigenen Bedürfnisse anpassen kann. Der Prozess ist teilweise digital mit der Software CLO3D entstanden."