Fachhochschule Bielefeld Fachbereich Ingenieurwissenschaften und Mathematik Campus Gütersloh Langer Weg 9a 33332 Gütersloh
Projektbeteiligung
Universität Hohenheim FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH youCcom GmbH AiZUBI UG ARTiTEX GmbH IHK Ostwestfalen zu Bielefeld
Laufzeit 01.03.2021 – 31.08.2021
Projektförderung
Kurzbeschreibung
Da KI-basierte Systeme zunehmend eigeninitiativ handeln, entstehen kooperativere Formen der Zusammenarbeit, KI wird zum „Sparringspartner“ für Menschen und ermöglicht digitale Dialoge. Mensch-KI-Kooperationen nehmen daher in der modernen Arbeitswelt immer mehr an Bedeutung zu. Die Möglichkeiten können jedoch bei Arbeitnehmer*innen akuten oder chronischen Stress auslösen. Ganzheitliche Lösungsansätze, die sowohl den Menschen als auch die Technologie in den Blick nehmen sind daher gefragt. In einem sektorenübergreifenden Netzwerk aus erfahrenen Wissenschaftler*Innen, sehr gut vernetzten Transferpartner*Innen sowie innovativen Start-Ups soll in diesem Projekt der Frage nachgegangen werden, wie sich menschliche Fehlbeanspruchung in einer zunehmend durch KI durchdrungenen Lebens- und Arbeitswelt vermeiden lässt. Hierzu sollen Feldstudien in der KI-Praxis mit neuen Erhebungsmethoden durchgeführt werden. Mit Hilfe von Lifelogging -Technologien, wie smarten Sensoren in Wearables (z.B. Smart Watches) soll Fehlbeanspruchung möglichst genau dann gemessen werden, wenn sie entsteht und so Stressempfinden spezifischer Mensch-KI-Situationen erfassbar machen. Auf diese Weise sollen Auslöser für Fehlbeanspruchung in der Mensch-KI Kooperation identifiziert und klassifiziert werden. Zudem sollen aus den gewonnenen Erkenntnissen wichtige Kompetenzen für die Kooperation mit KI identifiziert und menschenzentrierte Gestaltungsempfehlungen für KI-Technologien abgeleitet werden. Arbeitnehmer*innen sollen sich so sicherer und wohler fühlen und Barrieren für die Arbeit mit KI abgebaut werden.