Nutzerorientierte Versorgung bei chronischer Krankheit und Pflegebedürftigkeit (NuV)

Nutzerorientierte Versorgung, Chronische Krankheit, Pflegebedürftigkeit, Gesundheitskompetenz, Selbstmanagement


Fachhochschule Bielefeld
Fachbereich Wirtschaft und Gesundheit
Lehreinheit Pflege und Gesundheit
Interaktion 1
33619 Bielefeld

Projektleitung
Prof. Dr. Annette Nauerth, FH Bielefeld, InBVG

Prof. Dr. Doris Schaeffer, Universität Bielefeld,
Fakultät für Gesundheitswissenschaften

Laufzeit
01.12.2012 - 31.12.2017

Projektförderung
Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen (MIWF) im Rahmen des Programms "NRW.Forschungskooperationen U & FH" 

 

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Kurzbeschreibung
Die Forschungskooperation NuV zielt auf die Herausforderungen, die sich durch den soziodemografischen und epidemiologischen Wandel im Bereich der Pflege abzeichnen. Diese zeigen sich u.a. im Bereich der Prävention von und bei Pflegebedürftigkeit in der nutzerorientieten Gestaltung der unterschiedlichen Bereiche der pflegerischen Versorgung. Mit dem Verbund soll ein Beitrag zur Entwicklung nutzerorientierter Versorgungsforschung geleistet werden. In ihm stehen die Erkrankten bzw. die Nutzer/innen, ihre Sichtweise, die sich ihnen stellenden Herausforderungen und Probleme der Bewältigung und Versorgung chronischer Krankheit, ihre Vorstellungen, der Erhalt ihrer verbliebenen Ressourcen und die Wahrung ihrer Autonomie und Selbstbestimmtheit im Mittelpunkt. Die einzelnen Vorhaben zielen darauf, ihre Perspektive zu beleuchten und Lösungen zu entwickeln, die von den Nutzern her konzipiert sind. Dies ist nach wie vor ein innovativer Zugriff, denn meist ist die Lösung von Versorgungsproblemen mehr an systemischen Zwängen und Imperativen orientiert als an den Problemen der Nutzer/innen.

Der Forschungsverbund konzentriert sich auf zwei Themenschwerpunkte:

  • A. Regional differenzierte Versorgungskonzepte
  • B. Förderung der Gesundheitskompetenz und des selbstmanagements in unter-schiedlichen Phasen des Lebenslaufs

Diesen Themenschwerpunkten wird in fünf Projektthemen nachgegangen, die in insgesamt zehn Einzelprojekten bearbeitet werden. Die Themenfelder A und B sind aufeinander abgestimmt.

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