Projekt zur Stärkung der Teilhabe von Menschen im Autismusspektrum durch eine partizipative Angebots- und Qualitätsentwicklung (TeMa)

Autismus, Autismusspektrum, Teilhabe, komplexe Behinderung, partizipative Forschung, Qualitätsentwicklung

 

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Hochschule Bielefeld   
Fachbereich Sozialwesen
Interaktion 1
33619 Bielefeld

 

Gesamtprojektleitung

Autismus Landesverband NRW e.V.  
Grafenberger Allee 368
40235 Düsseldorf
Tel. 0211 56636358
www.autismus-nrw.de

 

Projektpartner

Fachhochschule Dortmund
University of Applied Sciences and Arts
Prof. Dr. Michael Boecker
Emil-Figge-Str. 44
44227 Dortmund
Tel. 0231 91124876
michael.boecker@fh-dortmund.de
 

Laufzeit

01.06.2024 - 31.05.2027

 

Projektförderung

Stiftung Wohlfahrtspflege NRW
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Kurzbeschreibung

Das Projekt TeMA verfolgt das Ziel, die Teilhabe von Menschen aus dem Autismusspektrum zu verbessern. Dabei soll möglichst das gesamte Spektrum berücksichtigt werden, insbesondere auch Menschen mit komplexen Behinderungen. In der Praxis ist dies oft schwierig, denn die individuellen Bedarfe und Erwartungen verschiedener autistischer Menschen können im Rahmen der Teilhabeplanung zum einen nicht immer umfänglich erfasst werden, zum anderen kann die Angebotsstruktur diese Bedarfe und Erwartungen oft nicht passgenau abdecken.
Das Ziel des Projektes ist darum, in einem partizipativen Ansatz gemeinsam mit Menschen aus dem Autismusspektrum an der Erprobung und Weiterentwicklung von unterstützenden Instrumenten der Teilhabeplanung zu arbeiten. 
Dazu werden zunächst die aktuellen Prozesse erfasst, bereits entwickelte Instrumente zur Unterstützung der Teilhabeplanung erprobt, und mögliche Gründe für Diskrepanzen zwischen den Bedarfen und Erwartungen von Menschen aus dem Autismusspektrum und den tatsächlichen Teilhabeangeboten identifiziert. Im nächsten Schritt werden anhand der Ergebnisse Strategien zur Weiterentwicklung der Teilhabeplanung erarbeitet, evaluiert und auf den Weg gebracht.
Die Besonderheit und die Stärke dieses Projektes liegt zum einen in dem starken partizipativen Ansatz, der auch Menschen mit komplexen Behinderungen einbezieht, zum anderen sollen die im Projekt etablierten partizipativen Strukturen auch nach Projektende erhalten bleiben, so dass Menschen aus dem Autismusspektrum auch dauerhaft an der Qualitätsentwicklung beteiligt sind.