KI-Anwendungen in der Fertigung - Denkfabrik veröffentlicht zweites Working Paper im Rahmen des Kompetenzzentrums Arbeitswelt.Plus
Die Anwendungen der Künstlichen Intelligenz (KI) haben das Potenzial, die Fertigungsindustrie zu revolutionieren.
Gesteigerte Effizienz und verbesserte Gesamtproduktivität tragen dazu bei, KI in immer mehr Unternehmensbereichen zu etablieren. Die Einsatzmöglichkeiten von KI in der Fertigung sind dabei sehr vielfältig und reichen von selbstlernenden Maschinen, vorausschauender Instandhaltung und Abweichungserkennung bis hin zur Optimierung des Lieferkettenmanagements und des Produkt- sowie Prozessdesigns.
Allerdings gibt es auch Herausforderungen, die überwunden werden müssen, um das volle Potenzial von KI in der Fertigung auszuschöpfen. Dazu gehören eine frühzeitige Qualifizierung der Beschäftigten, die Gewährleistung von Datenverfügbarkeit und -qualität sowie ethische und datenschutzrechtliche Bedenken.
Das aktuelle Working Paper „KI-Anwendungen in der Fertigung“ der Denkfabrik Digitalisierte Arbeitswelt präsentiert dazu in ihrem aktuellen Working Paper verschiedene Modelle und Instrumente. Unternehmen werden durch eine Reihe von Handlungsempfehlungen auf den Ebenen Technik, Mensch und Organisation unterstützt. Diese umfassen unter anderem die Identifikation von KI-Anwendungsfällen, die Datenaufbereitung, Gestaltungsansätze für das Change-Management sowie die Mensch-Maschine-Schnittstelle, sowie die frühzeitige Qualifizierung und Weiterbildung der Beschäftigten.
Das Working Paper „KI-Anwendungen in der Fertigung“ ist die insgesamt sechste Veröffentlichung in der Working Paper Reihe des Kompetenzzentrums Arbeitswelt.Plus. Die Veröffentlichungen des Kompetenzzentrums sollen Einblicke in die laufende Forschung der Wissenschaftler:innen bieten und gleichzeitig einen Beitrag zur Diskussion aktueller Themen aus den Bereichen Künstliche Intelligenz und Arbeitsforschung leisten.