Meldungen

Foto: Andreas Kahlfeld Grit Behrens und Sarah Flohr stehen hinter einer langen Holzkonstruktion die einen Strömunskanal nachahmt
05.03.2025

HSBI-Forschende entwickeln KI-Anwendung zur Vorhersage von Korrosion an Spundwänden in Häfen und Kanälen

Wie lange hält eine Ufereinfassung im Hafen noch? Wann sollte eine Spundwand repariert oder ausgetauscht werden? Im interdisziplinären Forschungsprojekt iRON entwickeln Informatiker und Wasserbauingenieure am Campus Minden der Hochschule Bielefeld eine innovative Anwendung für die Standardisierung der obligatorischen Messungen der Spundwanddicke. Der Clou: Integrierte KI-Methoden helfen, die natürliche Korrosion der Spundwände zu überwachen und den Zeitpunkt nötiger Reparaturen vorherzusagen. Die drei größten deutschen Seehäfen unterstützen das Projekt: Rostock Port GmbH, Hamburg Port Authority AöR und bremenports GmbH. Außerdem ist mit Arcelor Mittal Commercial RPS auch ein renommierter Spundwandhersteller Partner des Projekts.

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Zwei Personen stehen in einem Labor, die rechte Person hält eine Petrischale in der Hand
28.02.2025

Brasilianische Forscherin entwickelt im HSBI-Labor innovatives Verfahren zur Entwicklung eines biologischen Pflanzenschutzmittels

Die biologische Schädlingsbekämpfung ist in der Landwirtschaft gefragt als Alternative zu chemischen Pestiziden – auch und besonders in Brasilien. Im Bielefelder Institut für Angewandte Materialforschung der Hochschule Bielefeld hat die Gastwissenschaftlerin Dr. Natasha Sant‘Anna Iwanicki von der Universität São Paulo jetzt ein innovatives Verfahren entwickelt, mit dem der Pilz Beauveria bassiana in kommerziellen Produkten zur Schädlingsbekämpfung eingesetzt werden kann. Durch Vorkonditionierung übersteht er die notwendige Trocknung besser und kann seine Wirkung auf dem Feld voll entfalten. Der Erfolg ist ein Ergebnis der gezielten Internationalisierung der HSBI-Forschung.

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Foto: Professor Doktor Jungebluth im Gespräch mit Doktorant Justin Baudisch vor einem Fernseher im KogniHome
05.02.2025

Innovationen für ambulante Pflege: HSBI-Forscher rüsten Bielefelder KogniHome mit Sensorik und KI auf

Mehr Sensoren, eine leistungsstärkere Software, eine innovative Eingangstür und eine KI im Trainingslager – das sind die jüngsten Neuerungen in der Bielefelder Forschungswohnung „KogniHome“, die von zwei Wissenschaftlern der HSBI eingesetzt werden, um einem Ziel näherzukommen: dass pflegebedürftige Menschen länger und sicherer in ihren eigenen vier Wänden leben können.

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Aufnahme aus einem Lager
24.01.2025

Solarlux aus Melle kombiniert die Vorteile von Einzelfertigung und Massenproduktion mithilfe von KI-Software eines HSBI-Forschungsteams

Individuell soll es sein, aber bitte auch präzise und kostengünstig: Die Verknüpfung von maßgeschneiderter Einzelproduktion mit der Effizienz der Massenfertigung – kurz: Mass Customization – ist ein entscheidendes Zukunftsthema in der industriellen Fertigung. Mit Hilfe von KI wollen Forschende der HSBI das Produktionskonzept vereinfachen und effizienter gestalten. Dabei setzen sie auf eine innovative Verknüpfung neuester Technologien. Das Interesse der Wirtschaft ist da: Zwei Unternehmen aus der Region machen mit beim Forschungsprojekt KiMaC, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit mehr als 600.000 Euro gefördert wird. Zu Besuch beim Verglasungsspezialisten Solarlux aus Melle.

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