Wie wird man der, der man ist? Durch die Kränkungen, die man erlebt, glaubt der freie Journalist und Autor Dirk Gieselmann. An einem späten Abend ist er allein in seiner Wohnung. Seine Kamera ist vor ihm aufgebaut, mit der er sich selbst aufnimmt. Dabei stellt er sich zunächst persönlich vor und kündigt an, drei Menschen anzurufen. In den darauf folgenden Telefonaten konfrontiert er seine Gesprächspartner mit lang zurückliegenden Begegnungen, erlebter Rücksichtslosigkeit und dem Vorwurf, diese hätten ihn aus dem Paradies der Kindheit vertrieben. An diesem Abend will er wissen, welche Gründe es für die Kränkungen gab und hofft, einen Sinn dahinter erkennen zu können. Er stellt fest, dass seine Kindheit endgültig zu Ende ist und erinnert sich an die Gedankenwelt, die ihn umgab als er noch ein kleiner Junge war. Dann erreicht ihn ein unerwarteter Anruf seiner Familie.
Die Laufzeit des gesamten Kurzfilms beträgt 32 Minuten. Das Drehbuch basiert auf der autobiographischen Kurzgeschichte „My Way“ des freien Journalisten und Autors Dirk Gieselmann. Der Film wurde kammerspielartig mit nur einem einzigen Schauspieler am Set inszeniert. Der deutsche Film-und Theaterschauspieler Stephan Möller-Titel ist in der Hauptrolle als Dirk Gieselmann zu sehen.
Trailer auf Vimeo
vimeo.com/470598517
Mehr zum Kurzfilm
rbfilmwerk.de/portfolio/gieselmann
Grenzland-Filmtage
grenzlandfilmtage-selb.de
Betreuung des Bachelorprojektes
Prof. Claudia Rohrmoser
Prof. Florian Kühnle
Regie, Drehbuch, Produktion
Rainer Bärensprung, Robin Epkenhans
Kamera, Editor, Colorist
Robin Epkenhans
Originaltonaufnahme
Alex Feldman
Tonmischung
Stephan Konken, Konken Studios Hamburg
Motion- und Grafikdesign
Jessika Grensemann, Robin Epkenhans
VFX
James Riley