Studierende stehn im Theaterlabor.
Sechs Studierende während einer Gruppenarbeit im Seminarraum.
Eine Studentin steht vor einer Beamerfläche. Die Projektion ist auch auf ihrem Gesicht zu sehen.
Bücherstapel

Fachbereich Sozialwesen

Der Fachbereich Sozialwesen der Hochschule Bielefeld bietet die Bachelorstudiengänge "Soziale Arbeit" und "Pädagogik der Kindheit" sowie den Masterstudiengang "Sozialwissenschaftliche Nachhaltigkeits- und Transformationsstudien" an. Die Lehre ist in allen Studiengängen ausgeprägt interdisziplinär ausgerichtet und stark dialogisch und projektorientiert angelegt, so dass die Studierenden nicht nur die Rolle der Aufnehmenden, sondern auch die der aktiv Mitarbeitenden einnehmen.

Das Studium in den Bachelorstudiengängen der Sozialen Arbeit und der Pädagogik der Kindheit ist als Brücke zwischen Theorie und Praxis konzipiert, der fortlaufende Theorie-Praxis-Transfer ist daher ein zentrales Element aller Studiengänge. Für alle Bereiche der unterschiedlichen Wissenschaftsrichtungen, aus denen sich ein Studium Sozialer Arbeit oder Pädagogik der Kindheit zusammensetzt, gilt: Wesentliche Bestandteile sind Praxisbezüge in den Seminaren sowie studienbegleitende Praktika. Entsprechend großen Wert legen wir auf eine enge Verzahnung mit den regionalen Einrichtungen der Sozialen Arbeit und der Kindheitspädagogik. Nach Erlangung des Bachelors haben Absolventinnen und Absolventen bei unserem Studienmodell die Möglichkeit, im Rahmen eines Berufspraktischen Jahres zur Staatlichen Anerkennung ihre Fähigkeiten auszubauen und die Berufspraxis kennenzulernen.

Der Masterstudiengang Sozialwissenschaftliche Nachhaltigkeits- und Transformationsstudien ist ebenfalls auf das Theorie-Praxis-Verhältnis ausgerichtet, aber stärker forschungsorientiert und thematisch breiter ausgerichtet. Die Vielfalt und Diversität der Themenfelder ermöglicht so im Laufe des Studiums eine individuelle Profilbildung. Er richtet sich an die Absolvent*innen unserer Bachelor-Studiengänge, die ihre sozialwissenschaftlichen Studien weiter vertiefen möchten, aber ebenso an Absolvent*innen anderer sozialwissenschaftlicher Studiengänge und anderer Hochschulen. Allgemein geht es um die Frage, welche sozialen, politischen, kulturellen, ökonomischen und technologischen Veränderungen für eine "Transformation unserer Welt" (so der Titel der UN-Agenda 2030) in Richtung einer lokal, regional, national und global nachhaltigen Entwicklung notwendig und wie sie praktisch umsetzbar sind. Der Master-Abschluss bietet die Möglichkeit, im Anschluss entweder in die Berufspraxis zu gehen oder eine wissenschaftliche Weiterqualifizierung in Form einer Promotion anzustreben.

Aktuelles

Einführungswoche für Erstsemester WiSe 2024/25

Die Einführungswoche für Erstsemester der BA-Studiengänge "Soziale Arbeit" und "Pädagogik der Kindheit" findet vom 23.09. bis 26.09.2024 statt. Der Ablaufplan für die Einführungswoche dann ab sofort herunterladen werden. Bitte beachten Sie, dass noch Änderungen im Ablauf möglich sind. Ablaufplan herunterladen (Stand: 23.07.2024)

Für Erstis, die noch keine Zugangsdaten zu Semesterstart bekommen haben, bieten wir (in Kürze!) hier einen Auszug aus dem Semesterleitfaden als erste Orientierung.

Die Ergebnisse des Lehrforschungsprojekts "Soziale Arbeit in Zeiten der sozialökologischen Krise", welches von Prof. Dr. Sebastian Bamberg (unterstützt durch die Studierenden Chris Lemkemeier und Veit Osthoff) durchgeführt wurde, liegen jetzt vor:

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In Fällen, in denen die Zeiten von Lehrveranstaltungen außerhalb der normalen Öffnungszeiten von Kindertagesstätten liegen, kann das für Studierende kostenlose Betreuungsangebot der HSBI-Betriebskita genutzt werden.

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Meldungen

Personen stehen vor einem Gebäude
29.11.2024

Social Work in Times of Crisis – Studierende aus Schweden, Bulgarien, der Ukraine und Deutschland diskutieren die Rolle Sozialer Arbeit in multiplen Krisen

Gemeinsam setzten sich die Studierenden mit Fragen auseinander welche Herausforderungen und Aufgaben sich für die Soziale Arbeit in den verschiedenen Ländern aktuell ergeben oder wie Sozialarbeitende sich in der Öffentlichkeit sichtbarer für die Rechte von den Menschen einsetzen können, die auf ihre Unterstützung angewiesen sind.

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eine Person im Rollstuhl mit einem Smartphone in der Hand, eine weitere Person zeigt auf etwas
05.11.2024

HSBI entwickelt Mobilitäts-Trainingssystem für mehr Selbstbestimmtheit

Im Forschungsprojekt „PAGAnInI“ an der Hochschule Bielefeld (HSBI) wurde ein adaptives Lern- und Trainingssystem entwickelt, welches dazu beitragen soll, dass Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung sich möglichst selbstständig und sicher im öffentlichen Raum bewegen können. Menschen mit kognitiven Einschränkungen gehören zu den Forschenden und tragen zu der Entwicklung des Systems bei. Ein Prototyp der Software, aus der eine App werden könnte, zeigt vielversprechende Ergebnisse.

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Menschen sitzen an einem Tisch
24.10.2024

Videotelefonie, Staubsaugerroboter oder VR-Brille für die Reha: HSBI-Forschende informieren ältere Menschen zur Nutzung von Technologien

„Auch im Alter digitale Technik und KI erleben und nutzen“ – das ist der Name eines Kooperationsprojekts der HSBI und der AWO. Sein Ziel: Berührungsängste abbauen und ältere Menschen bei ihrem selbstbestimmten Umgang mit modernen Technologien begleiten.

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Personen vor vielen Studierenden
23.09.2024

Die HSBI begrüßt rund 2.300 Erstsemester in mehr als 75 Studiengängen

Zum Beginn des Wintersemesters 2024/2025 starten die Erstsemester an den HSBI-Standorten Bielefeld, Minden und Gütersloh. Neben der traditionellen Begrüßung stehen Einführungsveranstaltungen an. HSBI-Präsidentin: „Das Studium ist eine der wichtigsten Phasen für die fachliche Qualifikation und die Persönlichkeitsentwicklung!“

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Porträt von Farkunda Karimi die in einer weiten weißen Bluse vor einer hellgrauen Wand im Gebäude der HSBI steht Mit festem Blick schaut sie in die Kamera. Sie hat schwarze Haare die kurz unter ihren Ohren enden und trägt eine große Brille
05.09.2024

HSBI-Masterstudierende Farkhunda Karimi ist vor den Taliban geflüchtet und erforscht nun, welche Bildungschancen für Mädchen und Frauen trotz der Unterdrückung in Afghanistan bestehen

Vor drei Jahren kam sie aus Kabul nach Porta Westfalica. Heute ist Farkhunda Karimi im zweiten Semester des Masterstudiengangs Sozialwissenschaftliche Nachhaltigkeits- und Transformationsstudien an der HSBI und hat ihr eigenes Projekt. #Amoozesh soll als Pilotstudie ausloten, wie deutsche Hochschulen die Bildung von Mädchen und Frauen in Afghanistan trotz Diskriminierung und Repressalien fördern können.

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