Geniale – Wissenschaftsfestival 2011

„Macht Euch schlau!“ heißt es 2011 wieder, wenn sich Bielefeld in ein einzigartiges Forscherparadies verwandelt. Vom 26. August bis 3. September 2011 geht das Science-Festival Bielefeld in die zweite Runde. Schon jetzt sind alle Bielefelder Hochschulen, Bildungs- und Kultureinrichtungen und Unternehmen aufgerufen, kreative Ideen für geniale Projekte zu entwickeln.

Die neuen Plakate zur Geniale 2011 machen schon jetzt Lust auf Forschung zum Anfassen.

"Mit der zweiten Auflage des Wissenschaftsfestivals wollen wir an den Erfolg der ersten Geniale 2008 anknüpfen - 40.000 große und kleine Besucher haben wir vor zwei Jahren mit rund 400 Veranstaltungen an 50 Orten erreichen können", freut sich Hans-Rudolf Holtkamp, Geschäftsführer der Bielefeld Marketing GmbH. Das Wissenschaftsbüro der Bielefeld Marketing setzt das Projekt um, das von der EU durch den Europäischen Fond für regionale Entwicklung gefördert wird - als Leuchtturm für das Reise- und Innovationsland NRW.

Mit den „genialen“ Forscher- und Experimentierangeboten sollen neben Studierenden vor allem Familien mit Kindern angesprochen werden.

Bei der ersten Geniale sorgten mehr als 200 Wissenschaftler und 100 weitere Projekt-Partner mit spannenden Experimenten, spektakulären Shows, verblüffenden Erkenntnissen und jeder Menge Spaß dafür, dass sich die Stadt eine Woche lang als großer Campus präsentierte. Das Wissenschaftsbüro der Bielefeld Marketing will nun wieder zahlreiche Bielefelder Unternehmen und Einrichtungen motivieren, sich zu beteiligen. Speziell aus dem Gesundheitssektor sind dieses Mal Krankenhäuser und Kliniken aufgerufen - passend zum bundesweiten Wissenschaftsjahr, das das Bundesministerium für Bildung und Forschung 2011 zum Thema Gesundheit ausrichtet.

Um mit einem Projekt bei der Geniale 2011 teilnehmen zu können, haben Bewerber zwei Antragsmöglichkeiten: Projektantrag A für selbstfinanzierte Projekte und Projektantrag B für Projekte mit finanzieller Förderung. Kriterien für die Auswahl eines Projektes sind Inhalt, Prägnanz, Attraktivität für die Zielgruppe, Interaktivität, Verhältnis von Inhalt und Kosten. "Und natürlich die Begeisterung der Beteiligten", so Dr. Annette Klinkert, Projektleiterin des Wissenschaftsbüros der Bielefeld Marketing.

Einige Ideen aus der Bewerbung "Stadt der Wissenschaft 2011" beim Wettbewerb des Deutschen Stifterverbandes sollen auf jeden Fall umgesetzt werden. "Es wird ein DenkWerkStadt-Zelt mit Workshops und Mitmachangeboten geben", so Hans-Rudolf Holtkamp. Mit allen "genialen" Forscher- und Experimentierangeboten sollen neben Studierenden vor allem Familien mit Kindern angesprochen werden.