Digitalisierung und Diversity in OWL – Förderung einer breiteren Teilhabe von Frauen, Älteren und Zugewanderten an der Gestaltung der Digitalisierung in OWL-Unternehmen

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Fachhochschule Bielefeld

Logo zum Projekt Diversity 4.0


Fachbereich Wirtschaft
Interaktion 1
33619 Bielefeld

Projektbeteiligte
it´s OWL,
IG Metall

Laufzeit
01.12.2018  – 31.01.2021

Projektförderung      

Logo des Spitzenclusters it's OWL


 

Logo des Ministeriums für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie NRW

               

Kurzbeschreibung

Der zunehmende Fachkräftemangel erweist sich als Hindernis für eine erfolgreiche digitale Transformation. Eine Steigerung der Erwerbsbeteiligung von Frauen, Älteren und Zugewanderten könnte zur Lösung dieses Problems beitragen. Darüber hinaus tragen heterogene Teams zu mehr Kreativität, Ideenvielfalt und Agilität bei. Das Ziel des Projekts bestand darin, die Rolle von Vielfalt für die Gestaltung der Digitalisierung sowie Möglichkeiten zur Erschließung von Potenzialen einzelner Beschäftigtengruppen herauszustellen und Unternehmen durch geeignete Instrumente zu unterstützen, die Vorteile der Vielfalt optimal zu nutzen.

Um dieses Gesamtziel zu erreichen, wurden im Projekt

  • im Rahmen von qualitative Expert*inneninterviews Good Practice-Beispiele zur Nutzung von Vielfalt identifiziert
  • eine Onlinebefragung unter Unternehmensvertreter*innen zum aktuellen Stand von Digitalsierung und Diversity in Unternehmen durchgeführt
  • ein interaktiver Workshop sowie ein webbasiertes Seminar zu dem Thema Diversity in Führung und Zusammenarbeit im Kontext der digitalen Transformation umgesetzt
  • ein Online-Checktool (Vielfalt+ Check) entwickelt, der als Instrument zur Selbstüberprüfung, Sensibilisierung und Impulsgeber für die wesentlichen Gestaltungsfelder von Vielfalt im Kontext der digitalen Transformation fungiert und kostenfrei einer breiten Masse an Unternehmen zur Verfügung gestellt wird

 

Das Diversity-Haus ist das zentrale Modell, um Vielfalt ganzheitlich zu betrachten. Darauf aufbauend gibt es ein digitales Check-Tool zur Analyse des Status quo sowie einen Leitfaden mit Handlungsempfehlungen.