18.12.2020

Ausbau internationaler Kooperationen

Das jährliche CintQoop Netzwerktreffen, zur Stärkung der internationalen Zusammenarbeit, fand am 02. Dezember 2020 zum ersten Mal rein virtuell und mit Zuschaltung von internationalen Wissenschaftlern aus aller Welt statt.

Unter dem Thema „Leadership in times of global crisis“ wurde der interaktive Austausch zwischen Vertretern/innen aus Wissenschaft und Unternehmenspraxis im Rahmen eines geschlossenen Webex-Meetings organisiert.

Der erste Teil der Veranstaltung umfasste zwei Impulsvorträge: Der erste Vortrag wurde von Daniel Auwermann (Gründer von TRAFO, Unternehmen für Organisationsentwicklung, ausgezeichnet als Best of Consulting der Wirtschaftswoche) gehalten, mit dem Titel „Uncertainty is the new reality – Leadership in transformation is the future code“. Den zweiten Impulsvortrag „Virtual leadership – Success factors and target competences for future-oriented leadership“ hielt Alexander Gottschlich (B.S. Wirtschaftspsychologie), der Frau Prof. Dr. Natalie Bartholomäus vertrat.

Anknüpfend an diese beiden Impulsvorträge wurde im zweiten Teil des virtuellen Netzwerktreffens über Führung und Führungskräfteentwicklung, insbesondere in Zeiten von Krisen und Veränderungen, diskutiert.

Im Anschluss hat Herr Prof. Dr. Öztürk als CintQoop-Projektleiter über die beiden Zertifikatsangebote „Internationales Projektmanagement“ und das „Länderseminar Doing Business in…“ informiert. In diesem Rahmen erfolgte ein Rückblick auf den Verlauf dieser Module im vergangenen Semester sowie ein Ausblick auf die Planungen der beiden Kurse für das kommende Sommersemester 2021. Zudem wurden neue Module vorgestellt, die zukünftig als Zertifikatsangebote angedacht sind.

Uta Kentzler, die seit April 2020 Koordinatorin des CintQoop-Projekts ist, präsentierte abschließend einen Bericht über aktuelle Aktivitäten, wie die Veröffentlichung des CintQoop-Newsletters und einen Drittmittelförderantrag in dem DAAD-Programm HAW.international. Dort war die Vision, ein interdisziplinäres globales Netzwerk aus Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung aufzubauen. Der inzwischen abgelehnte Antrag wurde von den Gutachtern insgesamt als vielversprechend bewertet und soll überarbeitet und im kommenden Jahr erneut eingereicht werden.