In Einsamkeit und Freiheit. Forschendes Lernen auf Distanz
H. Knauf, in: B. Lochner, I. Kaul, K. Gramelt (Eds.), Didaktische Potenziale Qualitativer Forschung in Der Kindheitspädagogischen Lehre, 2021, pp. 180–186.
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Autor*in
Herausgeber*in
Lochner, Barbara;
Kaul, Ina ;
Gramelt, Katja
Abstract
Die Beiträge in diesem Buch zeigen die Bedeutung forschenden und forschungsorientierten Lehrens und Lernens für kindheitspädagogische Studiengänge. Dabei ist deutlich geworden, dass unterschiedliche inhaltliche und methodische Zugänge zum Aufbau pädagogischer Professionalität (Helsper 2001) beitragen können. Doch kann dies auch im Kontext der vorwiegend digital vermittelten Distanzlehre gelingen? Forschung als einsame Tätigkeit Im Mittelpunkt des forschungsorientierten Lernens steht in kindheitspädagogischen Zusammenhängen in der Regel empirische Forschung. Dies zeigen etwa die Beiträge des vorliegenden Bandes, in denen meist spezifische methodische Zugänge im Mittelpunkt stehen, wie etwa die Biografieforschung (Kaul), die Forschung mit Kindern (Gramelt und Gormanns) oder ethnografischen und gesprächsanalytischen Verfahren (Kubandt). Einen wesentlichen Kern solcher empirischer Forschungsprozesse bildet die Auseinandersetzung mit und die Analyse von empirischem Material: Transkripte, Audio- und Videoaufzeichnungen, Fotos und andere Dokumente. Daneben wären auch Forschungspraktiken denkbar, die eher theorie- und textorientiert sind, wie sie der idealistischen Idee der „Einheit von Forschung und Lehre“ von Humboldt, Schleiermacher und Fichte entsprechen (Huber/Reinmann 2019). Doch unabhängig davon, ob es um die Arbeit mit Datenmaterial oder mit Ideen geht: Interaktion hat für das Studium und eben auch für die Forschung eine zentrale Bedeutung. Gerade (auch) in kindheitspädagogischen Studiengängen liegt der Fokus der Lehre oftmals auf der Interaktion und dem diskursiven Austausch. Huber (2019, S. 30) charakterisiert das Seminar als Ort für „das gemeinsame Suchen nach Lösungen für Interpretations- und Rekonstruktionsprobleme […] durch gründliche Diskussion und Ausformulierung von Positionen“; einen Ort also, an dem im Diskurs neue Erkenntnisse entstehen.
Erscheinungsjahr
Buchtitel
Didaktische Potenziale qualitativer Forschung in der kindheitspädagogischen Lehre
Seite
180-186
FH-PUB-ID
Zitieren
Knauf, Helen: In Einsamkeit und Freiheit. Forschendes Lernen auf Distanz. In: Lochner, B. ; Kaul, I. ; Gramelt, K. (Hrsg.): Didaktische Potenziale qualitativer Forschung in der kindheitspädagogischen Lehre, 2021, S. 180–186
Knauf H. In Einsamkeit und Freiheit. Forschendes Lernen auf Distanz. In: Lochner B, Kaul I, Gramelt K, eds. Didaktische Potenziale Qualitativer Forschung in Der Kindheitspädagogischen Lehre. ; 2021:180-186.
Knauf, H. (2021). In Einsamkeit und Freiheit. Forschendes Lernen auf Distanz. In B. Lochner, I. Kaul, & K. Gramelt (Eds.), Didaktische Potenziale qualitativer Forschung in der kindheitspädagogischen Lehre (pp. 180–186).
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Knauf, Helen. “In Einsamkeit Und Freiheit. Forschendes Lernen Auf Distanz.” In Didaktische Potenziale Qualitativer Forschung in Der Kindheitspädagogischen Lehre, edited by Barbara Lochner, Ina Kaul, and Katja Gramelt, 180–86, 2021.
H. Knauf, “In Einsamkeit und Freiheit. Forschendes Lernen auf Distanz,” in Didaktische Potenziale qualitativer Forschung in der kindheitspädagogischen Lehre, B. Lochner, I. Kaul, and K. Gramelt, Eds. 2021, pp. 180–186.
Knauf, Helen. “In Einsamkeit Und Freiheit. Forschendes Lernen Auf Distanz.” Didaktische Potenziale Qualitativer Forschung in Der Kindheitspädagogischen Lehre, edited by Barbara Lochner et al., 2021, pp. 180–86.