Netzwerk Nachbarschaft RAT - regional vernetztes, nutzerorientiertes Assistenzsystem auf Technikbasis in Ostwestfalen-Lippe

Technisches Assistenzsystem, Nutzerorientierung/Bedarfsorientierung, Quartier/Community, Regionale Vernetzung, demografischer Wandel


Fachhochschule Bielefeld
Fachbereich Wirtschaft und Gesundheit
Werner-Bock-Str. 36
33602 Bielefeld

Projektleitung
Teilprojekt Pflege, Gesundheit und Evaluation (FH Bielefeld, FB 5 und 3):
Prof. Dr. Annette Nauerth, Fachbereich Wirtschaft und Gesundheit, Lehreinheit Pflege und Gesundheit, Institut für Bildungs- und Versorgungsforschung im Gesundheitsbereich

Gesamtprojektleitung Projektphase I: Ute Kempf, Kompetenzzentrum Technik Diversity Chancengleichheit, Fachhochschule Bielefeld

Vertretung
Prof. Dr. Katja Makowsky
Prof. Dr. Norbert Seidl
Prof. Dr. Thomas Altenhöner, Fachbereich Sozialwesen

Projektbeteiligung
Prof. Dr. Lutz Grünwoldt, Fachbereich Ingenieurwissenschaften und Mathematik,
Prof. Dr. Nancy Wünderlich, Universität Paderborn, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Lehrstuhl Betriebswirtschaftslehre,
Michael Beimdiek, DRK Soziale Dienste OWL gGmbH,
Jürgen Grosser, St. Johannisstift Paderborn,
Silke Aaron, Pflege- und Wohnberatung der Stadt Bielefeld

Projektförderung
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Logo des BMBF

Förderprogramm: Demografiewettbewerb "InnovaKomm" - Innovationen für Kommunen und Regionen im demografischen Wandel

Laufzeit
1. November 2014 bis 30. April 2015  (Projektphase I)

Kurzbeschreibung
Im Projekt "Netzwerk Nachbarschaft RAT - regional vernetztes, nutzerorientiertes Assistenzsystem auf Technikbasis in Ostwestfalen-Lippe" sollen in einer engen und interdisziplinären Wissenschafts-Praxis-Kooperation vernetze Wohnquartiere entstehen. Dazu wird ein technisches Assistenzsystem entwickelt, das für alle Bewohnerinnen und Bewohner des Quartieres nutzbar ist. Es soll dazu dienen, Kommunikation und Austausch zu fördern und damit die Quartiersgemeinschaft insgesamt stärken. Zudem wird es selbständiges Wohnen im Alter und bei Unterstützungsbedarf vereinfachen. Dazu erfolgt neben der Vernetzung der Bewohnerinnen und Bewohner untereinander, auch eine Vernetzung mit und von professionellen Dienstleistern, wie Pflege- und Menüdiensten, Apotheken und Sanitätshäusern. Das technische Assistenzsystem wird für unterschiedliche Hardware-Plattformen (z.B. Tablet-PC oder SmartTV) und als Web-Applikation entwickelt. Schnittstellen gewährleisten die Erweiterbarkeit des Systems. Durch eine kontinuierliche Einbindung der Nutzerinnen und Nutzer, eine begleitende Evaluation und die Entwicklung von Geschäftsmodellen soll die Nachhaltigkeit des Projektes gesichert werden. In der ersten Projektphase wird ein strategisches Handlungskonzept erarbeitet.

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