Kompressions- und Scherversuch
Ordnen Sie den genannten Versuchen ein Versuchsgerät zu!
1) Kompressionsversuch | a) Druckzelle, b) Drucktopf |
2) direkter Scherversuch | c) Rahmenschergerät |
3) dreiaxialer Druckversuch | d) Oedometer, e) Rigole |
Ordnen Sie den genannten Versuchen ein Steuerungsprinzip zu!
1) Kompressionsversuch | a) weggesteuert |
2) direkter Scherversuch | b) kraftgesteuert |
3) dreiaxialer Druckversuch |
Ordnen Sie den genannten Versuchen die Kennwerte zu!
1) Kompressionsversuch | a) φu und cu |
2) direkter Scherversuch | b) φ' und c' |
3) dreiaxialer Druckversuch, undrainiert | c) ES |
die Setzung in mm
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den Verhältniswert Δh/ha
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den Verhältniswert Δh/da
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gar nicht
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durch die Wahl kleiner Lastschritte
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durch ausreichend lange Beobachtungszeiten je Laststufe
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durch Messung des Porenwasserüberdrucks
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gar nicht
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durch eine hohe Schergeschwindigkeit
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durch eine niedrige Schergeschwindigkeit
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durch Messung des Porenwasserüberdrucks
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Welche Kennwerte werden für die genannten erdstatischen Nachweise benötigt?
1) Grundbruchberechnung | a) γ, γ', γw |
2) Setzungsberechnung | b) γ, φ' und c' |
3) Auftriebsberechnung | c) γ, ES |
Die gerätetechnische aufwändigsten der hier behandelten Laborversuche sind der Kompressions- und der Scherversuch.
Warum spricht man beim Scherversuch von einem weggesteuerten Versuch?
Warum kann ein Scherversuch mit einer Sandprobe schneller durchgeführt werden als mit einer Tonprobe?
Was ist beim Kompressionsversuch zu beachten, bevor man in die nächste Laststufe geht?
Welche der beiden nachfolgend mit dem Porenanteil aufgeführten Proben des gleichen Bodens wird wohl den höheren Steifemodul aufweisen - Probe 1 mit n = 0,4 oder Probe 2 mit n = 0,3?
HS Bielefeld - Labor für Bodenmechanik - Prof. Dr.-Ing. Antje Müller-Kirchenbauer - Dipl. Ing. (FH) Holger Paetsch